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Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Streit EU/USA

Geschrieben am 22-03-2018

Bielefeld (ots) - Da haben die Europäer noch einmal Glück gehabt.
Die EU wird die Zölle auf Erdnussbutter und die Motorräder von Harley
Davidson nun vermutlich doch nicht erhöhen müssen. Was auch immer
US-Präsident Donald Trump veranlasste, Europa von Strafzöllen auf
Stahlimporte auszunehmen: Die Drohung mit Gegenmaßnahmen war es eher
nicht. Nehmen wir an, der neue Wirtschaftsminister Peter Altmaier,
EU-Kommissarin Cecilia Malström und viele Konzernchefs hatten mit
ihrer Argumentation Erfolg, bei einem Handelskrieg würden alle, auch
die USA, verlieren. Das Thema ist aber nicht vom Tisch. Schließlich
bleibt es bei den Strafzöllen gegen andere, insbesondere gegen China.
Erneut ist die EU gefordert, will sie in der Folge nicht selbst noch
mehr von Dumpingstahl aus Asien überschwemmt werden. In einem Punkt
hat der sonst unberechenbare Trump Recht: Der Welthandel hat
Schieflagen. Sie in absehbarer Zeit gerade zu rücken, braucht es eine
neue Welthandelsrunde und den unbedingten Willen der Staatsführer,
einen Handelskrieg zu vermeiden.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


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