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History Live: Mit schwerem Gepäck: Die Bundeswehr und ihre Tradition - Sonntag, 01. April 2018, 13.00 Uhr

Geschrieben am 06-03-2018

Bonn (ots) - Seit dem Tag ihrer Gründung am 12. November 1955
fragt sich die Bundeswehr immer wieder: Was ist unsere Geschichte und
welche Vorbilder brauchen wir? Auf welche Teile der Militärgeschichte
darf man stolz und was darf nicht Teil der kollektiven Identität
sein?

In den vergangenen Jahren haben mehrere Skandale um rechtsextreme
Soldaten die Debatte über den Umgang der Bundeswehr mit ihrer
Geschichte angefacht - und damit auch die Frage, welche Rolle die
Wehrmacht im Traditionsverständnis der Bundeswehr spielt. Denn es
gibt sie noch immer: Wehrmachtsdevotionalien in Stuben und
Besprechungsräumen der Bundeswehr, Soldaten, die den Hitlergruß
zeigen, und Nazigrößen als Namensgeber für Kasernen. Handelt es sich
hier nur um Sonderfälle, Unwissenheit - oder gar um rechtsextreme
Tendenzen, die den so genannten Traditionserlass rechtfertigen?

Die Wehrmacht gehörte lange Zeit zum Traditionsverständnis der
Bundeswehr. Erst nach dem Ende des Kalten Krieges wandelte sich - vor
allem mit den ersten Auslandseinsätzen - auch das Selbstverständnis
der bundesdeutschen Armee. Wie wandelbar sind aber diese
Traditionslinien? Welche Teile der deutschen Militärgeschichte werden
heute bewusst ausgewählt, um die Bundeswehr zu prägen? Wie viel
Wehrmachtstradition steckt noch in der Bundeswehr? Welche Rolle
spielt die Geschichte der NVA für die Bundeswehr? Wie sehr hat sich
militärische Tradition in Deutschland nach 1918, nach 1945 und nach
1989 bis heute fortgesetzt?

Guido Knopp diskutiert mit seinen Gästen:

- Sönke Neitzel, Historiker
- Loretana de Libero, Historikerin
- Harald Kujat, General a.D.



Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
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