(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Ministerpräsident Günther: Verhältnis zur FDP ist belastet

Geschrieben am 03-03-2018

Berlin (ots) - Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident
Daniel Günther (CDU) sieht das Verhältnis seiner Partei zur FDP als
"belastet" an. "Die Enttäuschung in meiner Partei über das schnelle
Ende der Jamaika-Verhandlungen ist schon groß. Es ist vielen erst in
den Verhandlungen mit SPD bewusstgeworden, was da möglicherweise
verpasst worden ist", sagte Günther dem Berliner "Tagesspiegel"
(Sonntagausgabe). "Aus unserer Sicht ist das Scheitern deutlich mit
der FDP verbunden. Es geht da auch um Begriffe wie Verlässlichkeit
und Verantwortung." Auf die Frage, ob die Übernahme des
Wirtschaftsministeriums durch die CDU auch eine Kampfansage an die
FDP sei, sagte Günther, der Schritt sei jedenfalls "eine Chance für
uns. Die FDP hat wohl nicht vorausgesehen, dass ihr das drohen
könnte."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

628340

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Warten auf die Wohltaten / Kommentar von Joachim Fahrun Berlin (ots) - Wenn Kommunalpolitiker ihren Bürgern etwas Gutes tun wollen, dann lassen sie ein Schwimmbad bauen. So war es zu Zeiten, in denen Gemeinden Geld in den Kassen hatten. Nur in Berlin scheitert die Politik selbst am Verteilen solcher Wohltaten. Geld ist da, politischer Wille auch, es gibt sogar Grundstücke. Aber auch bei optimalen Voraussetzungen dauert es in der Hauptstadt mindestens zehn Jahre, ehe ein politischer Beschluss tatsächlich den Menschen Nutzen spendet. Der Fall ist symptomatisch für das, was in Berlin nicht mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Europas nächstes Risiko / Leitartikel von Michael Backfisch Berlin (ots) - In Italien findet ein wilder Polit-Karneval statt. Motto: Wer hat die größten Spendierhosen? Alle Parteien machen Versprechungen, als würden sie nur Monopoly-Geld auf den Kopf hauen. So will Silvio Berlus¬coni von der rechtskonservativen Forza Italia die Mindestrenten auf 1000 Euro pro Monat verdoppeln. Hinzu kommt das Freibier-Angebot der linkspopulistischen Fünf-Sterne-Partei: Sie fordert ein Grundeinkommen und den Wegfall der staatlichen Ausgaben-Kontrolle. Dieses seltsame Gebräu aus Illusionismus, Polit-Scharlatanerie mehr...

  • VPB zum Koalitionsvertrag: Richtiger Ansatz, aber noch sehr viel zu tun! Berlin (ots) - Der Verband Privater Bauherren begrüßt die Koalitionsvereinbarungen der großen Koalition. Mehr als zehn Jahre, in denen die Regierung private Bauherren mit immer nachteiligeren und kostentreibenderen Regeln überzogen hat, will sich die Regierungskoalition nun wieder den privaten Bauherren zuwenden. "Das ist höchste Zeit", so Corinna Merzyn, Hauptgeschäftsführerin des Verbands Privater Bauherren (VPB), "denn nach wie vor liegt die Eigenheimquote in der Bundesrepublik nur um 50 Prozent. Wir haben es momentan mit einer mehr...

  • NRZ: Gut für Merkel, ungewiss für die SPD - von MANFRED LACHNIET Essen (ots) - Abstimmung gut, alles gut? Mit 66 Prozent Zustimmung durch die SPD-Mitglieder hätte man noch vor wenigen Tagen nicht rechnen können. Ganz offensichtlich hat es sich ausgezahlt, dass Nahles, Groschek und Co. in den letzten Tagen unermüdlich diskutiert und argumentiert haben. Reden hilft. Die GroKo-Befürworter haben ihre Partei überzeugt; man könnte auch sagen: gedreht. Ihr Hauptargument lautete: Wir haben in den Verhandlungen mit der CDU sehr sehr viel erreicht. Mehr als man von einer angeschlagenen Truppe erwarten durfte. mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: NRW-SPD-Politiker mahnen Erneuerung der Partei an - Regieren darf Debatten in der SPD nicht unterdrücken Köln (ots) - Nach dem Ja der SPD-Mitglieder zur großen Koalition haben SPD-Politikern aus NRW gemahnt, die Erneuerung der Partei nicht zu vernachlässigen. Ex-Justizminister Thomas Kutschaty, Vize-Fraktionschef des SPD im Landtag, forderte im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe): "Wir müssen klarer definieren, was für ein Gesellschaftsmodell wir haben und was wir unter gerechter Verteilung verstehen." So könne es nicht sein, "das staatliche Aufgaben zum Beispiel an Tafeln mit ehrenamtlichen Mitarbeitern übertragen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht