(Registrieren)

Rheinische Post: Wagenknecht zu Hacker-Angriff: Es ist heuchlerisch, nur mit dem Finger auf Russland zu zeigen

Geschrieben am 02-03-2018

Düsseldorf (ots) - Linksfraktionschefin Sahra Frau Wagenknecht hat
Schuldzuweisungen nur an Russland wegen des Hacker-Angriffs auf das
Datennetz des Bundes als "heuchlerisch" bezeichnet. "Es ist ja bisher
noch nicht mal klar, ob der Angriff von den Russen ausging", sagte
Wagenknecht der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). "Aber richtig ist: Wir erleben einen Kalten Krieg,
zu dem auch gegenseitige Hacker-Angriffe gehören. Heuchlerisch ist,
dabei immer nur mit dem Finger auf Russland zu zeigen." Der
US-Geheimdienst NSA mache mit ungleich besserem Know-how weltweit das
gleiche. Wagenknecht warb dafür, zur Entspannungspolitik Willy
Brandts mit Russland zurückzukehren. Damals sei das Verhältnis zu
Moskau mindestens so angespannt gewesen wie heute. Alle Seiten
sollten auf Cyber-Angriffe verzichten. "Ein No-Spy-Abkommen wäre
überfällig."

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

628301

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu SPD/Mitgliedervotum Regensburg (ots) - Deutschland am Scheideweg von Reinhard Zweigler Wenn es Ernst wird, melden sich SPD-Altvordere wie Franz Müntefering oder Hans-Jochen Vogel zu Wort. Der 92-jährige Münchner war nicht nur der Inbegriff für korrekte Arbeit, die "wandelnde Klarsichthülle" in Partei und Bundestagsfraktion, sondern ist auch so etwas wie das politische Gewissen seiner Partei. Immer noch. Ähnlich wie der Sauerländer Müntefering, der in seinem unnachahmlichen Polit-Sprech politische Weisheiten in knappe Worte fasste: Opposition mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu den bevorstehenden Wahlen in Italien Stuttgart (ots) - Für die Italiener ist die anstehende Wahl einer neuen Regierung und des Parlaments nur eines: frustrierend. Viele Italiener setzen ihre Hoffnung auf die Fünf-Sterne-Bewegung. Sie schätzen vor allem, dass diese sich weder links noch rechts verorten will. Das beste Personal hätte der sozialdemokratische Partito Democratico zu bieten. An Skurrilität nicht zu überbieten ist die Wiederkehr des Silvio Berlusconi in der Forza Italia. Dass er wegen Steuerhinterziehung verurteilt ist und bis Ende 2019 kein politisches Amt mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Kein Grund zum Ausruhen - Kommentar von Alexander Dinger Berlin (ots) - Berlin ist im vergangenen Jahr etwas sicherer geworden. Der Trend stimmt also und gibt Anlass zur Hoffnung. Trotzdem ist das kein Grund, um sich auszuruhen. Denn in vielen Bereichen hat Berlin noch die rote Laterne. Es gibt zum Beispiel keine andere deutsche Stadt in der pro 100.000 Einwohner mehr Verbrechen passieren. Noch drastischer ist das Bild bei den Aufklärungsquoten. Während in Bayern mehr als 60 Prozent der Straftaten aufgeklärt werden, sind es in Berlin nur knapp 45 Prozent. Das wiederum hat Auswirkungen mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Gut und Böse / Kommentar von Reinhard Breidenbach zu Hackerangriffen Mainz (ots) - Es war 1983, der Kalte Krieg auf einem Höhepunkt, die Computertechnologie noch in den Kinderschuhen. Im Kinofilm WarGames sagt ein Computer: "Ein seltsames Spiel. Der einzig gewinnbringende Zug ist, nicht zu spielen." Dann unterlässt es der Computer, einen Atomkrieg auszulösen. 35 Jahre später lässt sich nur mit immenser Phantasie vorstellen, was Computertechnologie bewegen könnte, im positiven wie im schlimmsten Fall. Insofern grenzt es an ein Wunder, dass es noch keine Mega-Cyber-Katastrophe gab. Ein Trost ist das mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Marktanteil der Lufthansa Halle (ots) - Die neue Dominanz der Lufthansa im innerdeutschen Luftverkehr könnte der ideale Startpunkt für eine Offensive im Fernverkehr der Bahn sein. Die Chance kann nicht genutzt werden. Die Schlussfolgerung muss sein, dass die neue Bundesregierung im Sinne der Bürger das Versäumte bei der Erneuerung der Infrastruktur ihres Staatsbetriebes aufholt. Und zwar ruckartig. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht