(Registrieren)

Berliner Zeitung: Kommentar zur Hacker-Attacke. Von Jörg Hunke

Geschrieben am 01-03-2018

Berlin (ots) - Um in Rechner oder Smartphones vorzudringen, sind
Sicherheitslücken notwendig. Diese Informationen über
Programmierfehler im System könnten umgehend Software-Herstellern
wie Microsoft gemeldet werden, aber dann wäre nach kurzer Zeit der
Zugang auch für die staatlichen Geheimdienste gesperrt. Und das
wollen die Datenspione vermeiden. Eine gefährliche Strategie wie die
Cyberattacke in Berlin zeigt. Die Bundesbürger scheinen übrigens ein
gutes Gespür dafür zu haben, in welch misslicher Situation sich die
Regierung befindet. Sie soll einerseits für Datensicherheit sorgen,
nutzt aber gleichzeitig Schwachstellen. In einer Umfrage trauen 84
Prozent der Bundesbürger diese Doppelleistung dem Staat nicht zu.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
christine.dankbar@dumont.de

Original-Content von: Berliner Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

628132

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Digital aufrüsten - Leitartikel von Miguel Sanches Berlin (ots) - Die jüngste Cyberattacke auf das Netzwerk der Bundesbehörden wurde entdeckt, analysiert und zurückverfolgt. Das Netzwerk ist gut gesichert, vom Internet unabhängig, strikt abgeschottet. Ein solcher Angriff ist aufwendig und kostspielig. Das Ziel war bestimmt nicht ein einmaliger Erfolg, sondern ein dauerhafter und unauffälliger Zugriff auf Daten. Der Koalitionsvertrag von Union und SPD sieht vor, Cyber-Attacken abzuwehren und zu "verhindern", eine andere Formulierung für "Hack back": für die Fähigkeit, gestohlene mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Gewinner und Verlierer / Leitartikel zum "Fall Wolbergs": Regensburg (ots) - Es gibt nach diesem Donnerstag klare Gewinner und einen Verlierer. Letzterer ist die Regensburger Staatsanwaltschaft. Der Vorwurf der Bestechung und Bestechlichkeit gegen Joachim Wolbergs, den Bauträger Volker Tretzel, dessen früheren Mitarbeiter sowie gegen den Stadtrat Norbert Hartl hat das Landgericht Regensburg als zumindest derzeit nicht haltbar angesehen. Womit auch die Frage der Gewinner geklärt ist, die sich nun nur noch wegen des Vorwurfs der Vorteilsannahme und -gewährung sowie wegen Verstoßes gegen das mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu: BGH kippt Raser-Urteil Stuttgart (ots) - Die Frage, ob PS-vernarrte Autoraser als Mörder bestraft werden können, sie bleibt auch nach dem Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) in Karlsruhe erst einmal offen. Das Landgericht in Berlin hatte zwei junge Männer, die mit maximaler Rücksichtslosigkeit über den Kurfürstendamm gerast waren, wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Ein unbeteiligter Rentner war ums Leben gekommen, weil eines der beiden Fahrzeuge ungebremst in seinen Geländewagen geprallt war. Der BGH hat das Urteil so nicht gelten lassen, in mehr...

  • rbb-exklusiv: Hinweis auf Cyber-Attacke kam aus dem Ausland Berlin (ots) - Die deutschen Sicherheitsbehörden wurden von einem ausländischen Nachrichtendienst darauf hingewiesen, dass das deutsche Regierungsnetz gehackt wurde. Das erfuhr das rbb-Inforadio aus Sicherheitskreisen. Diesen Hinweis erhielten die deutschen Behörden am 19. Dezember vergangenen Jahres. Als Urheber der Attacke wollen die deutschen Behörden eine russische Hackergruppe namens Snake oder Uroburos identifiziert haben. Sie wird von westlichen Nachrichtendiensten in Verbindung mit staatlichen russischen Stellen mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Kein Urteil nach Gefühl = Von Henning Rasche Düsseldorf (ots) - Wer mit 170 Stundenkilometern über den Ku'damm in Berlin brettert, dem ist nicht zu helfen. Er gefährdet sich selbst, schlimmer noch: Er gefährdet andere. Dass bei solch irrsinnigen Trips Menschen sterben können, liegt auf der Hand. Derjenige, der bis zum Anschlag auf das Gaspedal drückt, weiß das. Insofern war es nachvollziehbar, dass das Berliner Landgericht die Todesraser wegen Mordes verurteilt hat. Es ist ärgerlich, dass es dabei argumentative Fehler gemacht hat. Dem Wunsch der Bevölkerung, illegalen Autorennen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht