(Registrieren)

Rheinische Post: Özdemir weist Bundesregierung mögliche Mitschuld an notwendigem Polizeischutz zu

Geschrieben am 18-02-2018

Düsseldorf (ots) - Der Grünen-Politiker Cem Özdemir hat der
Bundesregierung eine Mitschuld an türkischen Drohungen zugewiesen,
die einen Personenschutz für ihn bei der Münchner
Sicherheitskonferenz notwendig machten. "In Berlin sollte man sich
langsam fragen, ob das permanente Schönreden der Situation in Ankara
nicht zu einem solchen Verhalten der türkischen Seite beiträgt",
sagte Özdemir der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). Es sei "bizarr", einem "Geiselnehmer wie Erdogan"
noch zu danken, wenn er eine seiner Geiseln nach einem Jahr freilasse
und zu den gleichzeitig zu lebenslanger Haft verurteilten
Journalisten nichts zu sagen habe. In München habe allerdings die
Polizei einen "großartigen Job gemacht", unterstrich Özdemir. Er war
unter Polizeischutz gestellt worden, nachdem sich die türkische
Delegation nach einer Begegnung mit Özdemir über die Anwesenheit
eines "Terroristen" beschwert hatte.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

626383

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: Kritik an Gabriels Russlandkurs: "Fatal für die deutsche Außenpolitik" Berlin (ots) - Grünen-Parteichefin Annalena Baerbock hat Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) vorgeworfen, mit seinem Vorschlag zum schrittweisen Abbau der Russland-Sanktionen die deutsche und europäische Außenpolitik zu beschädigen. "Es ist fatal für die deutsche Außenpolitik, wenn Gabriel auf Grund seiner innerparteilichen One-Man-Show den geschlossenen Kurs der EU zum Minsker Abkommen relativiert", sagte Baerbock dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Ausgabe vom Montag). http://www.tagesspiegel.de/politik/kritik-an-gabriels-russland-kur mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Düstere Aussicht auf der Sicherheitskonferenz Straubing (ots) - Die Stimmen der Vernunft kamen schwerpunktmäßig aus Europa und hier aus Deutschland und Frankreich. Leider nur ist der Alte Kontinent weiterhin mit sich selbst beschäftigt. Es gibt in Europa kein Erkenntnis- sondern ein Handlungsdefizit. Dass Deutschland in München nur mit "geschäftsführenden" Regierungsmitgliedern vertreten war, hatte da etwas Symbolisches. Pressekontakt: Straubinger Tagblatt Ressortleiter Politik/Wirtschaft Dr. Gerald Schneider Telefon: 09421-940 4449 schneider.g@straubinger-tagblatt.de mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Gabriels Kampf ums Amt Straubing (ots) - Gabriels Schicksal liegt in den Händen von Andrea Nahles und Olaf Scholz, dem neuen Kraftzentrum der SPD, die, ein positives Mitgliedervotum vorausgesetzt, die Ministerriege der SPD küren werden. Das entbehrt nicht einer gewissen Pikanterie - Nahles wie Scholz wurden von Gabriel in der Vergangenheit nicht immer besonders gut behandelt. Gabriel sollte seinen persönlichen Ehrgeiz hintanstellen und seinen freiwilligen Verzicht erklären, um einer demütigenden Degradierung zuvorzukommen. Pressekontakt: Straubinger mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: NRW baut Datenbank für ungeklärte Mordfälle auf Köln (ots) - Das Landeskriminalamt (LKA) in Nordrhein-Westfalen baut eine Datenbank zur Klärung ungelöster Mordfälle auf. Das bestätigte der Chefprofiler der Behörde, Andreas Müller, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montags-Ausgabe). "Wir sind dabei, eine Cold-Case-Datenbank einzurichten", erklärte Müller. "Wir wollen erstmals alle Fälle, die in der Vergangenheit nicht aufgeklärt wurden, zusammenstellen und systematisch abarbeiten. Geplant ist, dass wir bis in die 70er Jahre zurückgehen. Wir gehen davon aus, dass zunächst 900 Fälle mehr...

  • neues deutschland: kommentiert die Münchener Sicherheitskonferenz Berlin (ots) - Der Russe bedroht uns, heißt es im Westen. Moskau kritisiert die Osterweiterung der NATO, wittert westlich seiner Grenzen aufkeimenden Faschismus, zählt Neonazi-Aufmärsche, beklagt eine angebliche Unterdrückung von Minderheiten und das Verbot angeblich kritischer Medien. Einst so hoffnungsvoll abgeschaffte Mittelstreckenraketen werden aktiviert. Derweil verstärkt sich die NATO nicht nur an Russlands Grenzen, sondern weitet ihren Blick weltweit. Denn man sieht sich im Visier nordkoreanischer Atomraketen. Die Vereinigten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht