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NOZ: Linken-Chef fordert Obergrenze für Überstunden

Geschrieben am 15-02-2018

Osnabrück (ots) - Linken-Chef fordert Obergrenze für Überstunden

Riexinger: Alarmzeichen, dass zwei Drittel der Beschäftigten krank
zur Arbeit gehen

Osnabrück. Linken-Chef Bernd Riexinger wertet die aktuelle Umfrage
im Auftrag des DGB, wonach 67 Prozent der Arbeitnehmer trotz
Krankheit zur Arbeit gehen, als Alarmzeichen. "Die Arbeitsbedingungen
müssen dringend verbessert werden", sagte Riexinger im Gespräch mit
der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag). Er forderte eine
Begrenzung der wöchentlichen Höchstarbeitszeit auf 40 Stunden und
eine gesetzliche Obergrenze für Überstunden. Außerdem befürwortete
der Linken-Chef ein individuelles Veto-Recht der Beschäftigten bei
Überlastung sowie eine Anti-Stress-Verordnung. "Wer krank ist, bleibt
zuhause und kuriert sich aus, das muss wieder zu einer
Selbstverständlichkeit werden", betonte Riexinger. Dass sich über
zwei Drittel der Beschäftigten krank zur Arbeit schleppten, belege
den Druck, der auf ihnen laste. "Die Beschäftigten haben
offensichtlich Angst davor, ihre Arbeit nicht zu schaffen oder gar
ihren Job zu verlieren", sagte der Politiker.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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