(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Ausstieg gesucht

Geschrieben am 12-02-2018

Frankfurt (ots) - Angela Merkel hat erneut versichert, was sie im
Wahlkampf angekündigt hat: Sie will - wenn denn eine Regierung
zustande kommt - für die gesamte Wahlperiode als Kanzlerin im Amt
bleiben, dreieinhalb weitere Jahre also. Das ist nachvollziehbar. Die
CDU hat kein Interesse, den Wettbewerb um den Titel als Partei der
gebrochenen Versprechen und des Führungschaos gegen die SPD zu
gewinnen. Den Wunsch nach einer Ablösung Merkels tragen vor allem die
Gegner der CDU vor sich her. In der CDU gibt es zwar den Wunsch nach
Erneuerung, aber auch das Bewusstsein, dass Merkel nach wie vor viele
Wähler bindet - und dass die Lage der Partei mit einem neuen Chef
oder einer neuen Chefin nicht unbedingt einfacher wird. Dass Merkel
vier Jahre bleibt, ist damit nicht gesagt: Neue Rahmenbedingungen,
die einen geänderten Zeitplan begründen können, lassen sich
definieren, wenn sich die Lage beruhigt hat.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

625635

weitere Artikel:
  • neues deutschland: Kommentar zu Trumps Billionen-Programm: Infrastruktur für Investoren Berlin (ots) - Ist Donald Trump urplötzlich zum Keynesianer mutiert? Dieser Eindruck mag entstehen, wenn man sich das neueste Vorhaben des Herren im Weißen Haus ansieht: ein Billionen-Dollar-Programm zur Modernisierung der öffentlichen Infrastruktur. Über Parteigrenzen hinweg sind sich US-Politiker einig, dass dringend viel Geld in die maroden Verkehrs- und Kommunikationswege investiert werden muss. Dennoch wird auch dieses Großprojekt des Präsidenten nicht problemlos den Kongress passieren. Vielen Republikanern geht es gegen mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zu Regierungsbildung und Auswärtigem Amt. Von Damir Fras Berlin (ots) - Deutschland, das muss man konstatieren, hat ein gut funktionierendes Auswärtiges Amt, aber momentan keinen Chef desselben, der sich auf sein Amt voll konzentrieren möchte. ... Deutschland droht, als Verhandlungspartner auf internationaler Ebene auszufallen. Wie lange geht das so weiter? Niemand weiß es. ... Wenn es zu einer Minderheitsregierung kommen sollte, würde das Ausland erfahren, dass der Anker der Stabilität in der Mitte Europas doch nicht hält. Und wenn es Neuwahlen gäbe, dann gälte das erst recht. Pressekontakt: mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zur CDU. Von Daniela Vates Berlin (ots) - Die CDU kann kein Interesse daran haben, den Wettbewerb um den Titel als Partei der gebrochenen Versprechen und des Führungschaos gegen die SPD zu gewinnen. Den Wunsch nach einer Ablösung Merkels tragen bisher vor allem die Gegner der CDU vor sich her, das dürfte für die Partei nicht maßgeblich sein. In der CDU selbst gibt es zwar den Wunsch nach Erneuerung, aber auch das Bewusstsein, dass Merkel nach wie vor viele Wähler bindet - und dass die Lage der Partei mit einem neuen Chef oder einer neuen Chefin nicht unbedingt mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Landesbeamte/Baden-Württemberg/Pensionsgrenze Stuttgart (ots) - Es ist höchste Zeit für mehr Flexibilität. Denn die große Pensionswelle steht erst noch bevor, so dass Behörden teilweise um ihre Funktionsfähigkeit bangen müssen. Das Land ist daher gehalten, die Anreize zur Verlängerung der Lebensarbeitszeit zu erhöhen. Und die Gewerkschaften sollten diese nicht unnötig blockieren, geht es doch stets um einen freiwilligen Aufschub der Pensionsgrenze. Noch besser wäre ein gemeinsames Werben für einen flexiblen Umgang mit der Lebensarbeitszeit. Um den gesellschaftlichen Bewusstseinswandel mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Chefin feuern? / Kommentar zur CDU / Von Reinhard Breidenbach Mainz (ots) - Allen bedeutenden CDU-Kanzlern der Vergangenheit, zu denen der erste GroKo-Chef Kurt Georg Kiesinger nicht zählt, misslang eine geordnete Nachfolge. Adenauer hasste Ludwig Erhard; der wurde es dennoch - und bald aus dem Amt gejagt. Nach den Brandt- und Schmidt-Jahren kam Helmut Kohl. Seine Wahlniederlage 1998 war ebenso legendär wie seine Furcht vor potenziell erfolgreichen Unions-Nachfolgern. Die CDU des Jahres 2018 wäre aber von allen guten Geistern verlassen, wollte sie jetzt einen Wechsel erzwingen und dafür allen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht