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725 Euro im Jahr für Sport / Deloitte-Studie zeigt: Fachgeschäfte immer noch beliebter als der Onlinehandel - Fitnesstraining ist Sportart Nummer 1

Geschrieben am 26-01-2018

München (ots) - Die beliebteste Sportart der Deutschen ist
Fitness. Dahinter folgen Schwimmen und Wandern, noch vor Fußball oder
Tennis. In der aktuellen Sportmarktstudie von Deloitte wurden
sportlich Aktive in Deutschland befragt. Ein Drittel der Teilnehmer
ist dabei in Vereinen organisiert, eine Fitness-App nutzen 11
Prozent. Ihre gute Kondition lassen sich die Menschen einiges kosten:
Über 40 Prozent der sportlich aktiven Verbraucher kaufen häufig (mehr
als zwei Mal im Jahr) neue Sportartikel. Für Sportbekleidung geben
die Kunden dabei durchschnittlich knapp 120 Euro im Jahr aus, für
Ausrüstung noch einmal ca. 86 Euro. Darüber hinaus fallen Kosten für
Mitgliedsbeiträge und Eintrittsgelder sowie für sportlich geprägte
Urlaube an. Insgesamt liegt die Summe, die ein sportlich Aktiver in
seinen Sport investiert, bei durchschnittlich 725 Euro pro Jahr. Das
Geld landet häufig in Fachgeschäften, über 60 Prozent der sportlich
Aktiven kauft überwiegend im klassischen Handel. Dieser wird vor
allem wegen der Anprobier- und Ausprobiermöglichkeiten aufgesucht.
Das Internet ist jedoch die mit Abstand meistgenutzte
Informationsressource für neue Produkte, während die letztendliche
Kaufentscheidung dann vor Ort fällt.

"Online einkaufen ist sicherlich auch bei Sportartikeln eine
beliebte Option. Wo es jedoch auf die perfekte Passform, hohe
Qualität und richtige Eignung für den jeweiligen Zweck ankommt, es
letzten Endes also um Beratungskompetenz geht, kann der stationäre
Handel seine Trümpfe ausspielen - und bleibt weiterhin die erste
Adresse für die sportlich aktiven Verbraucher", kommentiert Karsten
Hollasch, Partner und Leiter der Sport Business Gruppe bei Deloitte.

Die beliebtesten Sportarten
Fitness 34%
Schwimmen 33%
Wandern 32%
Laufen 29%
Fußball 16%
Tennis 11%

Sportlich Aktive planen in Zukunft mit höheren Ausgaben

Die sportlich aktiven Verbraucher lassen sich ihre Leidenschaft
und Gesundheit einiges kosten. Die durchschnittlichen Ausgaben der
Mehrheit pro Jahr liegen für Sportartikel bei rund 120, für
Ausrüstung bei 86 Euro. Hinzu kommen 237 Euro für Sportreisen und
sportlich geprägte Urlaube sowie 166 Euro für Mitgliedsbeiträge für
Sportvereine und Fitnessstudios. Zusammen mit weiteren, kleineren
Posten kommt eine Summe von insgesamt 725 Euro im Jahr zustande. Etwa
ein Drittel der Befragten rechnet sogar mit noch höheren
sportbezogenen Ausgaben im Laufe der nächsten 12 Monate.

Stationärer Handel unverändert populär

Der Kauf von Sportartikeln ist Vertrauenssache, daher bleibt der
klassische Fachhandel die Nummer eins in der sportlichen
Verbrauchergunst. 60 Prozent der Befragten ziehen den Kauf im Laden
dem Onlinehandel vor. Diejenigen, die vorwiegend im klassischen
Fachhandel kaufen, geben darüber hinaus durchschnittlich mehr aus,
als diejenigen, die vorwiegend online kaufen.

Das wichtigste Kriterium ist die Möglichkeit, die Artikel bzw.
Kleidung aus- oder anzuprobieren. Für über 80 Prozent der
Studienteilnehmer ist das der ausschlaggebende Grund, ein
Fachgeschäft aufzusuchen. Knapp dahinter liegen die unkomplizierteren
Rückgabe- und Umtauschoptionen des klassischen Handels sowie ein
umfassendes, übersichtliches Angebot an Größen, Formen und Farben in
Kombination mit qualitativ hochwertiger Beratung. Der Onlinehandel
hingegen kann vor allem mit attraktiven Preisen punkten.

"Sportlich aktive Personen verbringen mittlerweile über sechs
Stunden pro Woche mit ihren sportlichen Aktivitäten und sind bereit,
Zeit und Geld für Fitness und Gesundheit zu investieren. Das Thema
Gesundheitsbewusstsein dringt zudem immer stärker in den Alltag und
das Bewusstsein der Menschen vor. Über 10 Millionen
Fitnessstudiomitglieder in Deutschland sind schließlich kein Zufall",
ergänzt Hollasch.

Karsten Hollasch präsentiert die Studienergebnisse am 29. Januar
um 13:45 Uhr auf der ISPO in Halle A4, auf der Fläche der ISPO
Academy Conference. Weitere Informationen erhalten Sie ab Montag
unter http://ots.de/HU6fn



Pressekontakt:
Isabel Milojevic
Leiterin Presse
Tel: +49 89 29036 8825
imilojevic@deloitte.de

Original-Content von: Deloitte, übermittelt durch news aktuell


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