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Neue Westfälische (Bielefeld): Höchststand beim Verpackungsabfall Vermeidung bleibt das Ziel Lena Henning

Geschrieben am 05-01-2018

Bielefeld (ots) - Die Deutschen rühmen sich gerne als Weltmeister
der Mülltrennung. Trotzdem liegen sie mit dem Verpackungsverbrauch im
europäischen Vergleich ganz vorne. Ab 2019 sieht das
Verpackungsgesetz neue Recyclingquoten für Kunststoffmüll vor. Diese
Quoten zu erreichen, wird ein langer Weg. Aber es gibt Möglichkeiten.
Die Verbraucher können den Maschinen helfen und trennen, was von Hand
getrennt werden kann: Den Deckel vom Joghurtbecher abziehen. Die
Alufolie nicht aus Platzgründen in die Mais-Dose stopfen. Auch die
Technik bietet Verbesserungspotenzial. Dass die Recyclingquoten so
niedrig sind, liegt auch daran, dass längst nicht alle
Sortiermaschinen auf dem neusten Stand der Technik sind. Am
wichtigsten ist es, an den Verpackungen selbst zu arbeiten: Einige
sind aus hygienischen Gründen notwendig, aber längst nicht alle. Auf
die schlecht recycelbaren Mischkunststoffe kann sicher oft verzichtet
werden. Und: Recyclingmaterialien sind im Vergleich zu Neumaterial zu
teuer und werden daher nicht in dem Umfang eingesetzt, wie es
technisch möglich wäre. Dadurch, dass China keinen Müll mehr
importieren will, steigen die Entsorgungskosten. Das könnte ein
Anreiz sein, Verpackungen zu reduzieren. Ansonsten gilt weiterhin für
jeden Einzelnen - auch wenn's schwerfällt: Glas- oder Mehrwegflaschen
statt PET, Thermobecher statt Coffee to go. Vermeidung von Müll
bleibt das oberste Ziel.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell


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