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WAZ: Führerschein zu Recht in Gefahr - Kommentar von Stefan Wette zur Gewalt im Fußball

Geschrieben am 29-11-2017

Essen (ots) - Wer zur Medizinisch-Psychologischen Untersuchung
(MPU), landläufig Idiotentest genannt, gezwungen wird, hält das meist
für ungerecht. Das unterscheidet Hooligans nicht von normalen
Verkehrssündern. Oder von Drogensüchtigen, wenn ihr Fehlverhalten
außerhalb des Straßenverkehrs schon mit der MPU "bestraft" werden
kann.

So bitter es den Betroffenen auch erscheinen mag, logisch ist die
Androhung des Idiotentests für diese Gruppen allemal. Denn die
Straßenverkehrsverordnung ist ein Regelwerk, das in Paragraf 1 die
Rücksichtnahme verlangt. Wer aber beharrlich gegen Regeln verstößt,
der muss überprüft werden, ob er sich im immer dichter gewordenen
Straßenverkehr kontrolliert.

Gewalt im Fußball, das muss dazu gesagt werden, ist kein neues
Phänomen. Früher war es keinesfalls gewaltfrei in den Stadien. Aber
heutzutage berichten die Medien ausführlicher, selbst über
Gewalttätigkeiten in der Kreisliga C. Kein Wunder, dass die Behörden,
dass der Staat darauf reagieren muss. Und die Vereine stehen in der
Pflicht, sich entschieden gegen ihre zum Krawall bereiten Zuschauer
zu stellen. Fangesänge, große Emotionen - das geht auch ohne
Feuerzeugwürfe und Pyrotechnik.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

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