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Der Tagesspiegel: Molkerei-Chef: Bauern können nicht mit steigenden Milchpreisen rechnen

Geschrieben am 14-05-2017

Berlin (ots) - Die deutschen Milchbauern können nach Einschätzung
der größten deutschen Molkerei nicht mit steigenden Milchpreisen
rechnen. "Wir haben eine Seitwärtsbewegung", sagte Ingo Müller, Chef
des Deutschen Milchkontors (DMK), dem Tagesspiegel (Montagausgabe).
"Ich glaube zur Zeit nicht, dass die Preise weiter steigen." Das
Deutsche Milchkontor, das aus einer Fusion von Nordmilch und Humana
entstanden ist, zahlt seinen Lieferanten derzeit 32 Cent pro Liter
Vollmilch. "Mehr als 32 Cent sind aktuell nicht drin", sagte Müller.
Sowohl der Export als auch der Absatz im eigenen Land seien
schwierig. Russland lasse nach wie vor keine deutsche Milch ins Land,
zudem sinke die Nachfrage aus China und aus den Ölexportierenden
Ländern. In Deutschland stünden den über 100 Molkereien fünf große
Handelsketten gegenüber. "Die versuchen natürlich, für die
Konsumenten optimale Preise herauszuholen", sagte Müller. Vorwürfe
des Bundeskartellamts, das DMK würde die Bauern unfair behandeln,
wies Müller ausdrücklich zurück. Die Probleme der Bauern lägen nicht
an den Lieferbeziehungen mit den Molkereien, sondern an den
Marktbedingungen.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Wirtschaftsredaktion, Telefon: 030/29021-14606

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/groesste-deutsche-molkerei-w
arnt-milchbauern-koennen-nicht-mit-steigenden-preisen-rechnen/1979857
6.html



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell


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