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Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik Sachsen-Anhalt fördert Kinofilme mit Millionen

Geschrieben am 28-04-2017

Halle (ots) - Sechs der zwölf Filme, die am Freitag in das Rennen
um den deutschen Filmpreis gehen, wurden zumindest teilweise in
Sachsen-Anhalt gedreht. "Ich freue mich, dass sich der Film- und
Medienstandort Sachsen-Anhalt so gut entwickelt hat", sagt der für
Filmförderung zuständige Staatskanzlei-Chef Rainer Robra (CDU) der in
Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe). Die
sechs Produktionen wurden mit fast drei Millionen Euro unterstützt.
Das Geld kommt von der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM), einer
Gesellschaft, die 1998 von Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen
sowie von MDR und ZDF gegründet wurde. Im vergangenen Jahr verteilte
sie 15,5 Millionen Euro, die größtenteils an deutsche
Filmproduktionen gingen. 2,8 Millionen Euro steuert Sachsen-Anhalt
derzeit zum Budget bei. Ab 2018 sollen es sogar 3,1 Millionen Euro
werden. Das Geld wird dabei zwar als Darlehen ausgegeben, allerdings
werden die Kredite nur selten abbezahlt. "Etwa sieben bis zehn
Prozent der unterstützten Projekte zahlen ihr Darlehen zurück", sagt
MDM-Sprecher Oliver Rittweger der Zeitung. Nur bei den kommerziell
erfolgreichen Kinohits, wie etwa der "Bibi und Tina"-Reihe, die auch
in Querfurt (Saalekreis) gedreht wurden, bekommt die MDM also Geld
wieder. Rittweger verweist allerdings auf den sogenannten
Regionaleffekt. "Projekte werden von uns nur dann unterstützt, wenn
mindestens 100 Prozent der Fördersumme auch in Mitteldeutschland
investiert werden", erklärt er. In Sachsen-Anhalt wurden für jeden
Euro Fördermittel sogar bis zu drei Euro im Land investiert.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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