(Registrieren)

WDR-Umfrage: Klare Mehrheit findet, dass es in NRW insgesamt gerecht zugeht / Achtung: Sperrfrist

Geschrieben am 26-04-2017

Köln (ots) -

Sperrfrist: 26.04.2017 05:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Sperrfrist für Print, Online und elektronische Medien:
Mittwoch, 26.04., 05:00 Uhr
Für Nachrichtenagenturen frei mit Übernahme des Sperrfristvermerks

58 Prozent der Menschen in Nordrhein-Westfalen finden, dass es im
Land insgesamt eher gerecht zugeht. 31 Prozent glauben, dass es eher
ungerecht zugeht. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage
von Infratest dimap im Auftrag des WDR. Damit wird NRW als gerechter
empfunden, als Deutschland insgesamt. Bundesweit empfinden 50 Prozent
der Befragten, dass es in Deutschland eher gerecht zugeht, 44 Prozent
meinen, dass es eher ungerecht zugeht (Vergleich ARD DeutschlandTrend
März 2017).

Wohnungsmarkt, Löhne und Vermögensverteilung besonders ungerecht
In den verschiedenen Lebensbereichen sehen die Menschen in
Nordrhein-Westfalen allerdings erhebliche Ungerechtigkeiten. Die
Verteilung von Vermögen halten 67 Prozent der Befragten in NRW für
ungerecht, nur 22 Prozent für gerecht. Bei der Höhe der Löhne und
Gehälter ist das Bild ähnlich. Hier sind 64 Prozent der Meinung, dass
es ungerecht zugeht, 29 Prozent meinen, dass es gerecht zugeht.
Auch den Wohnungsmarkt empfindet die große Mehrheit der
Nordrhein-Westfalen als ungerecht. 58 Prozent sind dieser Meinung,
nur 29 Prozent der Befragten sagen, dass es auf dem Wohnungsmarkt in
NRW gerecht zugeht. Nur bei den Chancen auf gute Bildung ist die
Mehrheit (53 Prozent) der Überzeugung, dass es in Nordrhein-Westfalen
eher gerecht zugeht, 42 Prozent meinen, dass es auch hier eher
ungerecht zugeht.

Mit Quellenangabe WDR ab Mittwoch 26.4., 05.00 Uhr zur
Veröffentlichung frei.

Am 26. April sendet der WDR einen crossmedialen Schwerpunkt zum Thema
Soziale Gerechtigkeit. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: ht
tps://presse.wdr.de/plounge/wdr/programm/2017/04/_pdf/NRW-Landtagswah
l_2017.pdf




Pressekontakt:
WDR Pressedesk
Tel. 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

611490

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Umweltminister fordert scharfe Kartellprüfung des Bayer-Monsanto-Deals Düsseldorf (ots) - Zwei Tage vor der Bayer-Hauptversammlung warnt NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) vor der Monsanto-Übernahme. "Durch die Übernahme droht ein Mega-Agrochemie-Unternehmen, das den Weltmarkt dominieren wird und gegenüber Landwirten und Verbrauchern deutlich höhere Preise durchsetzen könnte", sagte Remmel der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwoch-Ausgabe). "Es droht die Einführung von unerwünschten gentechnischen Produkten durch die Hintertür." Remmel fordert nun eine scharfe Prüfung durch mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik Lehrermangel: Verband will Zeugnisse abschaffen Halle (ots) - Grundschüler sollen nur noch am Schuljahresende Zeugnisse erhalten. Das fordert Sachsen-Anhalts Grundschulverband in einem Positionspapier, das jetzt Bildungsminister Marco Tullner (CDU) vorliegt. Außerdem will der Verband Klassenkonferenzen streichen und die Öffnungszeit der Grundschulen von fünfeinhalb auf fünf Stunden verringern. Der Verband begründet das mit dem Personalmangel in den Schulen. "Wenn der einzelne Kollegen immer mehr schaffen soll, müssen wir an anderer Stelle Entlastung bekommen", sagte Verbandschefin mehr...

  • Rheinische Post: Loveparade: Weiterhin keine Haft für Ex-Dezernent Jürgen Dressler Düsseldorf (ots) - Die Staatsanwaltschaft Duisburg wird gegen den Ex-Dezernenten der Stadt Duisburg, Jürgen Dressler, auch künftig keinen Haftbefehl beantragen. Dies berichtet die "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) unter Verweis auf eine Auskunft der Staatsanwaltschaft. Im März hatte das Duisburger Landgericht einen Haftbefehl gegen Dressler noch mit der Begründung abgelehnt, dass die Anklage gegen ihn wegen möglicher Mitschuld an der Loveparade-Katastrophe sowieso gekippt sei. Zwei Nebenkläger hatten den Haftbefehl beantragt, mehr...

  • Rheinische Post: Deutsch-Israelische Gesellschaft kritisiert Gabriel Düsseldorf (ots) - Die Vize-Präsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und Vize-Fraktionschefin der Union im Bundestag, Gitta Connemann (CDU), hat das Auftreten von Außenminister Sigmar Gabriel in Israel kritisiert: "Ich hätte mir mehr Fingerspitzengefühl des Ministers gewünscht", sagte Connemann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Es sei Tradition, bei Besuchen im Ausland mit regierungskritischen Organisationen zu sprechen. Das sei auch gut so. "Aber hier vermisse ich Sorgfalt bei der Auswahl", mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Noch nicht über den Berg / Kommentar von Andreas Abel zum Berliner Haushalt Berlin (ots) - Berlin prosperiert, ist attraktiv für Menschen wie für Unternehmen, doch auch das ist kein Selbstläufer für die kommenden Jahrzehnte. Die Strategie weitreichender Investitionen ist richtig. Nicht nur weil der jahrelange Sanierungsstau in allen Bereichen der Infrastruktur die Stadt und ihre Einwohner belastet und obendrein eine nennenswerte Größe verdeckter Schulden darstellt. Das wachsende Berlin braucht neue Wohnungen, Schulen, Kitas und öffentliche Verkehrsmittel. Es ist vor allem Aufgabe des Finanzsenators, hier mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht