(Registrieren)

Rheinische Post: Koalition will Terrorbekämpfung vom Brexit ausnehmen

Geschrieben am 24-04-2017

Düsseldorf (ots) - Union und SPD wollen die Bekämpfung des
internationalen Terrorismus vom Brexit ausnehmen. Innere und äußere
Sicherheit und insbesondere die Terrorismusbekämpfung seien "in
geringerem Maße unmittelbar mit der EU-Mitgliedschaft verknüpft, was
eine Weiterführung der Zusammenarbeit erleichtern kann", heißt es
nach einem Bericht der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe) in einem ihr vorliegenden Entwurf einer
Bundestagsentschließung. Nach dem zwischen Union und SPD abgestimmten
Resolutionstext soll der Bundestag im Brexit-Prozess mitreden. Der
Bundestag werde "die Verhandlungen parlamentarisch eng begleiten",
heißt es darin. "Oberstes Ziel" müsse der Zusammenhalt der EU sein.
"Ein ,Rosinenpicken' durch das Vereinigte Königreich darf es nicht
geben", fordert der Bundestagsbeschluss. Auch eine sektorale
Teilnahme Großbritanniens am Binnenmarkt sei künftig ausgeschlossen.
Sollten Übergangsregelungen nötig werden, dürften diese durch
Großbritannien nicht dazu genutzt werden, einen "unfairen Wettbewerb,
etwa um Unternehmensinvestitionen, zu beginnen". Deshalb müsse für
eine solche Übergangszeit die Beihilfe- und Wettbewerbskontrolle
durch die EU-Kommission "vollständig weitergelten".

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

611357

weitere Artikel:
  • Straubinger Tagblatt: Wahl in Frankreich: Turbulente Zeiten Straubing (ots) - In den berüchtigten französischen Vorstädten wächst eine ganze Generation heran, die keine Chance mehr hat, am Wohlstand der Gesellschaft teilzuhaben. Regelmäßig entlädt sich die Frustration jener, die allein schon wegen ihres arabisch oder afrikanisch klingenden Familiennamens keinen Job bekommen, in Kriminalität und Gewalt. Das ist sozialer Sprengstoff, der letzten Endes nur dann entschärft werden kann, wenn es der französischen Politik gelingt, durch maßvolle Deregulierung Arbeit und Perspektiven zu schaffen. mehr...

  • NRZ: Macron bleiben die Radikalen im Nacken - von MANFRED LACHNIET Essen (ots) - Emmanuel Macron will alles anders machen in der französischen Politik. Und das ganz ohne Partei. Stattdessen hat er vor einem Jahr eine Bewegung gegründet: "En mache", was so viel wie "In Bewegung" bedeutet. Lange Zeit hielt kaum jemand für möglich, dass Macron Präsident werden könnte. Seit gestern Abend aber sind die Chancen des 39-Jährigen gestiegen. Im ersten Rennen ließ er Marine Le Pen knapp hinter sich. Wenn am 7. Mai nun auch die Wähler der Sozialisten oder Konservativen ihm anstatt Le Pen ihre Stimmen in der Stichwahl mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur AfD Bielefeld (ots) - Die beste Nachricht zuerst: Die befürchteten Krawalle rund um den AfD-Bundesparteitag sind zum Glück ausgeblieben. Die Gegendemos verliefen größtenteils friedlich: »Konfetti statt Feuer« - die gewaltbereiten Linksradikalen aus dem schwarzen Block konnten das Wochenende nicht für ihre üblen Zwecke missbrauchen. Beeindruckend auch, wie kreativ der Protest gegen Programmatik und Personal der AfD mitunter vorgetragen wurde. Köln hat seinem Ruf als tolerante und weltoffene Stadt alle Ehre gemacht. Dass immer mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum »March for Science« Bielefeld (ots) - Der Rollback ist in vollem Gange. Vorbei das 19. Jahrhundert, dessen Begeisterung für die noch jungen Wissenschaften alle Schichten erfasste. Vorbei die Zeit, da ein Einstein noch zum Posterboy taugte. Längst zieht es die Menschheit zurück ins Dämmerdunkel der Höhle, aus der sie einst aufgebrochen war, um die Welt zu erkunden. Heute wimmelt's von geistigen Zwergen, die Darwins Erkenntnis, dass Schimpanse und Homo sapiens auf Ästen desselben Stammbaums hocken, nicht begreifen können. Von schlichten mehr...

  • phoenix-Zitat Norbert Röttgen zum ersten Wahlgang in Frankreich Bonn (ots) - "Ich meine, dass es für Deutschland und Europa nicht besser geht: Emmanuel Macron ist wirtschaftsreformorientiert - ich glaube, das braucht Frankreich auch - und er ist pro-europäisch, so sehr wie kein anderer in diesem Rennen. Dass Le Pen Nummer Zwei ist, ist eine Enttäuschung, aber eine erwartete. Ich glaube, wir können nun hoffnungsvoll sein, dass Macron Präsident wird." (Norbert Röttgen, CDU, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses zum Ergebnis des ersten Wahlgangs bei den Präsidentschaftswahlen in Frankreich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht