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NOZ: VW-Abgasskandal: 3276 Dienstwagen der Bundesregierung betroffen

Geschrieben am 21-04-2017

Osnabrück (ots) - VW-Abgasskandal: 3276 Dienstwagen der
Bundesregierung betroffen

Ministerien müssen Fahrzeuge umrüsten lassen - Grüne kritisieren
Dobrindt

Osnabrück. 3276 Dienstwagen der Bundesregierung sind vom
VW-Abgasskandal betroffen und müssen nachgerüstet werden. Das teilte
das Bundesverkehrsministerium auf Anfrage der Grünen im Bundestag
mit, wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Freitag) berichtet.

Das Bundesverteidigungsministerium muss die meisten
Diesel-Fahrzeuge in die Werkstatt schicken. Allein hier sind 1272
Diesel betroffen. Beim Bundesfinanzministerium sind es laut
Auflistung der Regierung 1074. Aus der Antwort geht weiter hervor,
dass es sich bei rund 40 Prozent der betroffenen Fahrzeuge um VW
Passat handelt.

Insgesamt sind in Deutschland etwa 2,6 Millionen Fahrzeuge vom
Abgasskandal betroffen. Im September 2015 hatte Volkswagen
eingeräumt, Abgaswerte durch eine spezielle Software im Auto
manipuliert zu haben. Die Mehrzahl der Diesel ist nach Angaben von
Volkswagen bereits im Zuge einer Rückrufaktion umgerüstet worden.
Autofahrer, die ihren Diesel nicht in die Werkstatt bringen,
riskieren die Zulassung.

Darauf weist auch das Bundesverkehrsministerium in der Antwort
hin. Unklar ist bislang noch, welche Auswirkungen die Umrüstung auf
betroffene Fahrzeuge hat. Grünen-Verkehrsexperte Oliver Krischer
kritisierte im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Hat der
Wagen nach dem Software-Update einen höheren Verbrauch oder
schlechtere Fahreigenschaften, dann ist das das Problem der
Fahrzeugbesitzer." Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU)
schiebe "in bester Eintracht mit VW die Folgen des Skandals einfach
auf die Autobesitzer ab".



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabr?cker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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