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Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur AfD

Geschrieben am 19-04-2017

Stuttgart (ots) - Dass sie angezählt ist, wird Frauke Petry nicht
verborgen geblieben sein. Sie selbst hat dazu maßgeblich beigetragen.
Man hüte sich deshalb davor, sie jetzt zum bürgerlichen Gesicht einer
Partei hochzujazzen, die nach der Lucke-Ära nie bürgerlich war und
sein wollte. Vielleicht ist Petrys Verzicht der erste Schritt zur
Spaltung der Partei. Möglicherweise hält er die AfD mühsam zusammen.
Doch egal wie: Wer will, wer kann so einer Partei politische
Verantwortung übertragen?



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


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