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DeutschlandTrend: Mehrheit der Deutschen befürchtet Eskalation im Syrien-Konflikt

Geschrieben am 13-04-2017

Köln (ots) -

Sperrfrist: 13.04.2017 22:15
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Die Deutschen sorgen sich mehrheitlich, dass der Syrien-Konflikt die
politische Weltlage verschlechtern könnte: 72 Prozent der Befragten
im ARD-DeutschlandTrend sagen, dass sie befürchten, dass der
Syrien-Konflikt über die Region hinaus zu einem größeren Krieg führen
könnte. 25 Prozent der Befragten befürchten dies nicht. Das hat eine
Umfrage des ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser
Woche ergeben.

67 Prozent haben Sorge, dass im Zuge der Luftangriffe der USA gegen
die syrische Regierung der Konflikt zwischen den USA und Russland
eskaliert. 29 Prozent der Befragten haben diese Sorge nicht.

Die Hälfte der Deutschen sieht das verstärkte militärische Engagement
der USA kritisch. 50 Prozent der Befragten sagen, dass sie es nicht
gut finden, dass die USA stärker militärisch gegen den syrischen
Machthaber Assad vorgehen. 44 Prozent finden dies gut.

Eine Mehrheit von 59 Prozent der Befragten ist nicht optimistisch,
dass die USA und Russland im Syrienkonflikt enger zusammenarbeiten
werden. 38 Prozent der Befragten sind optimistisch, dass dies
geschehen wird.

Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tageschau.de veröffentlicht
und dürfen dann bereits verwendet werden.

Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18
Jahren
- Fallzahl: 1.002 Befragte
- Erhebungszeitraum: 10.4. bis 11.4.2017
- Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%



Pressekontakt:
WDR-Pressedesk
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell


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