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Rückkehr der Inflation birgt neue Gefahren für den Geldbeutel / Was steigende Preise und Zinsen für Immobilienbesitzer und Finanzierer bedeuten (FOTO)

Geschrieben am 08-03-2017

Münster (ots) -

Die Inflation kehrt zurück: Was sich anhört wie der Titel aus
einem zweitklassigen Horrorfilm, kann Immobilienbesitzern und denen,
die es noch werden wollen, tatsächlich richtig wehtun im Geldbeutel.
Laut Statistischem Bundesamt lag die Geldentwertung im Februar bei
2,2 Prozent - nach 1,9 Prozent im Januar. Zuletzt war die Inflation
im August 2012 so hoch. Zurückzuführen ist dieser Anstieg zu einem
großen Teil auf die anziehenden Energiekosten. Für Hauseigentümer und
Immobilieninteressenten gilt es nun zwei Dinge zu beachten.

Wird Energie teurer, sollten Wohneigentümer den Verbrauch ihrer
Immobilie prüfen: "Steigende Energiekosten sind eine schlechte
Nachrichten für alle Eigentümer unzureichend gedämmter
Wohnimmobilien. Sie müssen sich wieder auf deutlich höhere Mehrkosten
für Heizung und Warmwasser einstellen", sagt LBS-Sprecher Thorsten
Berg. Jetzt, wo Kredite für Modernisierungen noch günstig sind, kann
sich eine Optimierung der Energiebilanz des Hauses lohnen. "Wer ins
eigene Zuhause investiert, senkt die Energiekosten nachhaltig und
steigert das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden", sagt Berg.

Grundsätzlich haben von den rund 3,8 Mio. Wohnimmobilien in
Nordrhein-Westfalen nach Berechnungen der LBS West gut 2,2 Mio.
keinen ausreichenden Wärmeschutz. Das sind knapp 58 Prozent des
gesamten Wohngebäudebestands. Vor allem Gebäude, die vor der
Wärmeschutzverordnung von 1995 gebaut wurden, benötigen laut
Deutscher Energieagentur mindestens dreimal so viel Energie wie ihre
Nachfolger.

Steigt die Inflation, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die
Notenbank die Leitzinsen erhöht. Ein solcher Zinsanstieg schlägt mit
geringem zeitlichen Verzug auch auf die Bauzinsen durch. Damit könnte
die Zeit des billigen Geldes ihrem Ende zugehen. Für
Immobilieninteressenten sollte dies Grund genug sein, sich über eine
Zinssicherung, zum Beispiel per Bausparvertrag oder Forward-Darlehen,
Gedanken zu machen, empfiehlt die LBS. "Auch wenn sich Zinsen von 3
oder 4 Prozent für die Jüngeren unter uns wie Science-Fiction anhören
mögen, wenn die Zinswende kommt, wird es schnell ernst", weiß
Thorsten Berg.

Um sich das heutige, extrem niedrige Zinsniveau dauerhaft zu
sichern, stehen Finanzierern alle Möglichkeiten frei. Wird ein
Bausparvertrag in die Finanzierung eingebunden, lässt sich
Zinssicherheit für 30 Jahre und mehr darstellen. Mit den
Sofortdarlehen der LBS braucht man dafür nicht einmal vorsparen.
Thorsten Berg: "Dann gibt es aus dem Traum vom eigenen Haus auch kein
Erwachen mit Schrecken - ganz gleich welchen Horrorfilm die Inflation
dreht."



Pressekontakt:
Thorsten Berg
Tel.: 0251/412 5360
Fax: 0251/412 5222
E-Mail: thorsten.berg@lbswest.de

Original-Content von: LBS West, übermittelt durch news aktuell


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