WDRforyou: De Maizière beantwortet erstmals live Fragen von Flüchtlingen
Geschrieben am 21-01-2017 |
Köln (ots) - Bundesinnenminister Thomas de Maizière wird am
Montag, 23. Januar 2017 ab 14.30 Uhr erstmals vor laufenden Kameras
Fragen von Flüchtlingen beantworten. Das Team von WDRforyou sendet
das Gespräch in einem Internet-Livestream aus dem
Bundesinnenministerium. Das WDR-Online-Programm für Flüchtlinge
feiert in diesen Tagen sein einjähriges Jubiläum.
In dem Gespräch wird es auch um heikle Fragen gehen wie die
Abschiebung von Afghanen. Der Bundesinnenminister möchte die
Rückführungen fortsetzen, obwohl das UN-Flüchtlingskommissariat
(UNHCR) feststellt, dass es in Afghanistan aktuell keine sicheren
Gebiete gibt. Afghanen sind die zweitgrößte Gruppe unter den
Asylsuchenden. Seit der ersten Sammelrückführung am 14. Dezember 2016
ist die Unsicherheit unter ihnen groß.
Für syrische und irakische Asylsuchende ist das Thema der
Familienzusammenführung zentral sowie die Frage, warum viele Syrer
nur subsidiären Schutz erhalten. Bislang hat der Innenminister nie
vor Kameras Fragen von Flüchtlingen beantwortet. Jetzt können
Schutzsuchende schon Tage vor der Sendung Fragen formulieren. Das
Gespräch mit dem Innenminister wird auf Deutsch geführt. Bamdad
Esmaili, Falah Elias und Isabel Schayani moderieren die Sendung
(Redaktion Janina Werner). Damit die Zuschauer die für sie wichtigen
Antworten des Innenministers verstehen, wird das Gespräch simultan
auf Arabisch und auf Farsi/Dari übersetzt.
WDRforyou hat vor einem Jahr sein Programm gestartet. Es bietet
genau dort Informationen und Unterhaltung, wo Flüchtlinge sich
aufhalten: im Netz und bei Facebook. Mittlerweile hat das
viersprachige Programm fast 220.000 Likes. Auch aus dem Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat WDRforyou schon live gestreamt,
damit Flüchtlinge der Behörde direkt Fragen stellen können.
Gespräch mit Gregor Gysi
Am 28. Januar 2017 wird der Social-Media-Kanal WDRforyou zudem ein
neues Format in Kooperation mit der Westfälischen
Wilhelms-Universität ausstrahlen: In einem Hörsaal in Münster wird
der Student Sherif Rizkallah mit dem Linken-Politiker Gregor Gysi
diskutieren. Studentinnen und Studenten vor Ort sowie User im Netz
haben die Gelegenheit, dem Politiker Fragen zu stellen.
Pressekontakt:
WDR Pressedesk
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de
Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
606979
weitere Artikel:
- NABU-Umfrage zeigt: Deutsche wollen neue Förderpolitik für Landwirtschaft (FOTO) Berlin (ots) -
Deutschlands Bürger wünschen sich eine neue Förderpolitik für die
Landwirtschaft. Dies zeigt eine aktuell vom NABU beim
Meinungsforschungsinstitut forsa in Auftrag gegebene repräsentative
Umfrage. Demnach unterstützen nur neun Prozent der Befragten die
derzeitige EU-Politik, wonach Landwirte überwiegend pauschal Gelder
erhalten: Je größer ein Betrieb, desto mehr Förderung bekommt er. Die
überwiegende Mehrheit der Befragten (78 Prozent) hingegen würde ein
System bevorzugen, das Fördergelder an die Erbringung konkreter mehr...
- stern: Abschiebeverfahren im Fall Anis Amri war keineswegs Eilsache Hamburg (ots) - Die Stadt Köln hat dem stern gegenüber bestätigt,
dass die Passersatzpapiere für den Weihnachtsmarktattentäter von
Berlin, Anis Amri, entgegen bisherigen Aussagen nicht via
Eilverfahren oder priorisiert beantragt wurden. "Die Anfrage war
keine Eilsache", sagte Pressesprecherin Inge Schürmann dem stern.
Anis Amri war im Abschiebeverfahren ein normaler abgelehnter
Asylbewerber, für den Passersatzpapiere benötigt werden - wie für
hunderte andere auch.
Es dauerte mehr als zwei Monate, bis die Anfrage der Zentralen mehr...
- Rheinische Post: 82 Prozent der NRW-Schulen ohne schnelles Internet Düsseldorf (ots) - Vier von fünf Schulen in NRW haben keinen
Zugang zu schnellem Internet. Das ist das Zwischenergebnis einer
Studie im Auftrag der Medienberatung NRW, über die die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Montagsausgabe) berichtet. Demnach
verfügen 82 Prozent der Schulen über einen Anschluss mit einer
Geschwindigkeit von weniger als 50 Megabit pro Sekunde. Dieser Wert
gilt als Minimalziel der Bundes- und der Landesregierung beim
Breitbandausbau. Viele der rund 6000 Schulen in NRW sind offenbar
noch mit alten mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Innere Sicherheit
Zulauf zum kleinen Waffenschein ist ungebrochen Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Bevölkerung hat über das gesamte
Jahr 2016 hinweg aufgerüstet. Tausende Menschen beantragten erstmals
einen kleinen Waffenschein, der zum Tragen von Gas-, Schreckschuss-,
und Signalpistolen in der Öffentlichkeit berechtigt. Das berichtet
die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe).
Die Zahl der registrierten Scheine stieg um 67 Prozent, von 5 019 im
Januar auf 8 407 im Dezember. Gleichzeitig registrierte die Polizei
problematische Entwicklungen. So zählte die Polizeidirektion mehr...
- Rheinische Post: Göring-Eckardt: Grüne sind bei Vermögensteuer gesprächsbereit Düsseldorf (ots) - Die Einführung einer Vermögensteuer ist nach
den Worten von Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt keine
Grundvoraussetzung für eine Regierungsbeteiligung ihrer Partei. "Wir
setzen doch jetzt nicht alle hunderte Programmpunkte absolut", sagte
Göring-Eckardt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe) auf die Frage, ob die Vermögensteuer in einem
Koalitionsvertrag mit den Grünen stehen müsse. "Das Ziel muss drin
stehen: Mehr Gerechtigkeit in unserem Land, auch mit Blick auf die
Kluft mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|