(Registrieren)

stern-RTL-Wahltrend: Sympathiezuwachs Merkels zieht Union nach oben - Forsa-Chef Güllner: Steinmeier-Nominierung wird honoriert

Geschrieben am 23-11-2016

Hamburg (ots) - Wenn der Bundeskanzler direkt gewählt werden
könnte, würde sich jetzt die Hälfte der wahlberechtigten Deutschen
für Angela Merkel entscheiden: Bei der Kanzlerpräferenz im
stern-RTL-Wahltrend steigt Merkels Wert gleich um zwei Prozentpunkte
auf 50 Prozent, während sich Sigmar Gabriel nur um einen Punkt auf 16
Prozent verbessern kann und damit 34 Punkte hinter der amtierenden
Kanzlerin liegt. Die Zahlen wurden erhoben, bevor Angela Merkel ihre
erneute Kandidatur bei der Bundestagswahl 2017 verkündet hat.

"Nachdem auch CDU und CSU der Nominierung von Frank-Walter
Steinmeier zum Kandidaten für die Wahl des neuen Bundespräsidenten
zugestimmt hatten, war das von vielen Kommentatoren als Niederlage
für Angela Merkel und strategischer Sieg für SPD-Chef Gabriel
gewertet worden", sagt Manfred Güllner, Chef des
Meinungsforschungsinstituts Forsa, "doch die Wahlberechtigten
scheinen das anders zu sehen."

Von Merkels Sympathiezuwachs profitiert auch die Union aus CDU und
CSU. Sie legt im Vergleich zur Vorwoche um einen Prozentpunkt zu und
kommt nun auf 36 Prozent. Die SPD bleibt weiterhin bei 23 Prozent,
die Linke und die AfD stagnieren bei jeweils 10 Prozent. Die Grünen
büßen einen Punkt ein auf ebenfalls 10 Prozent, und auch die FDP
verliert einen Punkt und müsste, wenn jetzt gewählt würde, mit 5
Prozent um den Einzug in den Bundestag bangen. Auf die sonstigen
kleinen Parteien entfallen zusammen 6 Prozent. Der Anteil der
Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 25 Prozent.

Bei der Einschätzung der politischen Kompetenz der Parteien steigt
der Wert für Union und SPD jeweils um zwei Prozentpunkte. 30 Prozent
aller wahlberechtigten Bundesbürger trauen momentan der Union zu, mit
den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden, 12 Prozent
der SPD und insgesamt 9 Prozent anderen Parteien. Fast die Hälfte der
Befragten - nämlich 49 Prozent - trauen dies allerdings keiner Partei
zu.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 14. bis 18. November
2016 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2505
repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe
stern-RTL-Wahltrend zur Veröffentlichung frei.



Pressekontakt:
Sabine Grüngreiff,
Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation,
Telefon 040 - 3703 2468,
gruengreiff.sabine@guj.de

oder

Matthias Bolhöfer,
RTL-Kommunikation,
Telefon 0221 - 4567 4227

Original-Content von: Gruner+Jahr, STERN, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

603348

weitere Artikel:
  • NOZ: Bundesregierung will Integration von Flüchtlingen auf dem Land mit fünf Millionen Euro fördern Osnabrück (ots) - Bundesregierung will Integration von Flüchtlingen auf dem Land mit fünf Millionen Euro fördern Landwirtschaftsministerium legt Programm auf - Finanzhilfen für Vereine und Ehrenamtliche Osnabrück. Die Bundesregierung will die Integration von Flüchtlingen im ländlichen Raum mit einem millionenschweren Programm fördern. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch). Von dem mit fünf Millionen Euro ausgestatteten Projekt "500 Land-Initiativen" sollen nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums mehr...

  • NOZ: EU-Grünenpolitikerin fordert Druck auf die Türkei und Einfrieren der Beitrittsverhandlungen Osnabrück (ots) - EU-Grünenpolitikerin fordert Druck auf die Türkei und Einfrieren der Beitrittsverhandlungen Rebecca Harms: "Zahlungen zur Vorbereitung auf den Beitritt sollten hinterfragt werden" Osnabrück. Nach Ansicht der Grünen-Fraktionsvorsitzenden im Europaparlament Rebecca Harms sollte die EU mehr Druck auf die Türkei ausüben. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte Harms: "Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass die EU ihre wirtschaftliche Macht nutzen kann, um Einfluss zu gewinnen." mehr...

  • NOZ: Weißer Ring fordert Fußfessel für verurteilte Gewalttäter Osnabrück (ots) - Weißer Ring fordert Fußfessel für verurteilte Gewalttäter Geschäftsführerin Biwer: "Staat muss Frauen besser schützen" Osnabrück. Die Opferorganisation Weißer Ring fordert eine Gesetzesänderung, um Tätern, die wegen häuslicher Gewalt verurteilt wurden, eine elektronische Fußfessel anlegen zu können. Nach Veröffentlichung neuer Zahlen des Bundeskriminalamtes, wonach mehr als 100 000 Frauen in Deutschland pro Jahr Opfer von Gewalt in der Partnerschaft werden, sagte Bundesgeschäftsführerin Bianca Biwer in mehr...

  • NOZ: Grüne kritisieren neuen US-Präsidenten Trump als "Chef-Lobbyisten für Kohle und Öl" Osnabrück (ots) - Grüne kritisieren neuen US-Präsidenten Trump als "Chef-Lobbyisten für Kohle und Öl" Fraktionschef Hofreiter warnt Rückfall für den weltweiten Klimaschutz - "Das gefährdet die Zukunft" Osnabrück. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat die Ankündigung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump, Beschränkungen für die Energie-Branche aufzuheben, als "Rückfall für den weltweiten Klimaschutz" kritisiert. "Trump scheint Chef-Lobbyist für Kohle und Öl sein zu wollen", sagte Hofreiter der "Neuen Osnabrücker Zeitung" mehr...

  • Rheinische Post: SPD-Fraktionsvize will Sicherheitskontrollen an Flughäfen verstaatlichen Düsseldorf (ots) - SPD-Fraktionsvize Sören Bartol hat sich in der Debatte um das Luftverkehrskonzept der Bundesregierung für eine Verstaatlichung der Sicherheitskontrollen ausgesprochen. "Angesichts der unsicheren Sicherheitslage sollten wir über eine Verstaatlichung der Sicherheitskontrollen an Flughäfen nachdenken", sagte Bartol der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Es brauche hier bessere Qualität der Kontrollen und soziale Standards für die Beschäftigten, sagte er. Bartol übte im Ringen um das mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht