Badische Zeitung: Datenschutz und Cyberkriminalität / Die Politik im Digital-Dilemma
Leitartikel von Hans-Peter Müller
Geschrieben am 23-09-2016 |
Freiburg (ots) - Die Digitalisierung immer weiterer
Lebensbereiche ist Fluch und Segen zugleich. Dies werden wir
akzeptieren und ins Kalkül ziehen müssen. Wo sich neue Möglichkeiten
auftun und uns mit immer neuen Produkten, Programmen und Parametern
die blühenden Digitallandschaften versprochen werden, sind die
Schattenseiten nicht weit. Mit der nötigen kriminellen Energie oder
dem entsprechenden staatlichen Interesse ist jeder Code, jeder
Datentresor zu knacken. Jeder Server, jedes Datennetz lässt sich
mit Schadsoftware infiltrieren, es ist letztlich nur eine Frage des
Aufwands. Solange Menschen Computerprogramme schreiben, wird es
Menschen geben, die Lücken darin finden und sie nutzen.
http://mehr.bz/khs223l
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
kontakt.forum@badische-zeitung.de
http://www.badische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
599557
weitere Artikel:
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu den höheren Strafen für Raser Stuttgart (ots) - Die Initiative schießt übers Ziel hinaus -
Höchststrafen von bis zu zehn Jahren, welche die Länder fordern,
sind sicherlich kaum umsetzbar. Schärfere Strafen sind kein
Allheilmittel. Sie können auch nur dann durchgesetzt werden, wenn
die Polizei genügend Personal für Kontrollen hat. Genau daran mangelt
es. Dass wilde Autorennen sogar tagsüber stattfinden, macht
deutlich, dass Raser dies einkalkulieren. Hier muss angesetzt
werden. Das Risiko, bei solchen Vergehen ertappt zu werden, muss
steigen. Die Polizei mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: zu Illegale Autorennen
Kommentar von Rudi Wais Karlsruhe (ots) - Juristisch interessanter als die Gesetzespläne
des Bundesrates ist das Verfahren gegen Hamdi H. und Marvin N. in
Berlin. Die Anklage gegen die beiden lautet auf Mord - weil sie ihre
Autos als eine Art Waffe benutzt haben und vorsätzlich gehandelt
haben, in dem sie in ihrem Geschwindigkeitsrausch bewusst mehrere
rote Ampeln überfuhren. Sollte sich die Staatsanwaltschaft mit dieser
Argumentation durchsetzen, wäre das wirkungsvoller als jede noch so
ausgeklügelte Gesetzesänderung. Das hieße letztlich ja: Wer rast,
riskiert mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar:
Manipulation von Fahrtenschreibern
Ruhezeiten schützen alle
Stefan Boes Bielefeld (ots) - Die Manipulation von Fahrtenschreibern ist ein
kriminelles Vorgehen, das tödliche Folgen haben kann. Gezielt und
systematisch fälschen Spediteure und Fahrer, vor allem ausländische,
die digitalen Kontrollgeräte. So können die vorgeschriebenen Lenk-
und Ruhezeiten umgangen werden, was den Speditionen
Wettbewerbsvorteile bringt - und den Fahrern subjektive Autonomie.
Natürlich erschweren die vorgeschriebenen Arbeits- und Ruhezeiten
einen eigenen Arbeitsrhythmus und individuelle Freiheit der Fahrer.
Doch die nach mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar:
Wahljahr 2017
Politisches Vorspiel
Jörg Rinne Bielefeld (ots) - Selten hat ein Wahljahr so früh seine Schatten
vorausgeworfen, wie das anstehende 2017. Naturgemäß steht die
Bundestagswahl im September dabei im Zentrum des Interesses, doch
werden zunächst drei Landtagswahlen die politische Debatte
mitbestimmen. Den Anfang macht das Saarland (26. März) gefolgt von
Schleswig-Holstein (7. Mai). Den echten Härtest für die Lager liefert
aber nur eine Woche später der Urnengang in NRW. Das "kleine
Deutschland", wie es von den Parteistrategen gerne klassifiziert
wird. Rund 18 Millionen mehr...
- RNZ: Optionen - Kommentar zum Parteiensystem im Wandel Heidelberg (ots) - Wenn Meinungsforscher fragen, welche Koalition
die Bürger am liebsten hätten, dann lautet ohne Vorgaben seit Jahren
die häufigste Antwort: Große Koalition. Das ist für die letzten zwei
Jahrzehnte eine beispiellose Situation: Dass kontinuierlich genau die
Koalition scheinbar gewünscht wird, die auch tatsächlich regiert. Ein
Grund zur Zufriedenheit also? Weit gefehlt. Denn auch die Werte von
Schwarz-Rot brechen ein. Kaum noch 20 Prozent wünschen sich wieder
diese Koalition (die bei einem historisch niedrigen Stimmenanteil mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|