Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Syrien/USA/Russland/Konflikte
Geschrieben am 21-09-2016 |
Stuttgart (ots) - Entlarvt das Amerika als überschätzten
Papiertiger, Russland als zahnlosen Tanzbären? Ja und nein. Ja, weil
es selbst diese beiden starken Mächte offensichtlich nicht vermögen,
die syrische Knochenmühle zum Halten zu bringen. Nein in dem Sinn: Es
fehlt ja weder Amerikanern noch Russen an Feuerkraft. Vielmehr
gebricht es ihrem Handeln an Gemeinsamkeit, Vertrauen, Abstimmung im
Detail. Was umso verrückter erscheint, als beide größtes Interesse
daran haben, den Syrien-Konflikt zu beruhigen. Die USA, weil dies die
wesentliche Voraussetzung wäre, den terroristischen Islamischen Staat
entscheidend zu schwächen. Russland, weil der Sturz des verbündeten
Assad-Regimes damit so gut wie unmöglich und die Basis einer
stattlichen russischen Militärpräsenz am und im Mittelmeer gesichert
würde.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
599406
weitere Artikel:
- Badische Neueste Nachrichten: zu Deutsche Einheit
Kommentar von Martin Ferber Karlsruhe (ots) - Abschottung und Ausgrenzung sind nicht die
Lösung, sondern das Problem. Schon die alte DDR ging daran zugrunde.
Das sollte auch den Menschen im Westen eine Mahnung sein. Nur offene
Gesellschaften sind auch wirtschaftlich erfolgreich und können sich
behaupten. Ohne Freiheit kein Wohlstand.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Islamistische Jugend
= Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Der Befund ist alarmierend. Über die Hälfte der
jungen Muslime in Frankreich setzt die Scharia über die Gesetze der
Republik. Das ist keine Grundlage für ein gedeihliches Miteinander.
Wenn Frankreich so weitermacht, wird es seine Muslime an die
Islamisten verlieren. Ähnliche Tendenzen gibt es übrigens auch in
anderen europäischen Ländern - Deutschland inklusive. Was ist zu tun?
Zunächst muss man die sozialistische Regierung loben. Die nationale
Gesetzesordnung ist nicht verhandelbar. Für alle Franzosen ist sie,
und mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Vergessene Opelaner
= Von Kirsten Bialdiga Düsseldorf (ots) - Als Opel im Dezember 2014 das Aus für sein
Traditionswerk in Bochum verkündete, konnten sich die Beschäftigten
über mangelnde Aufmerksamkeit nicht beklagen. Wochenlang dominierten
die Entscheidung und ihre Folgen die Wirtschaftsnachrichten. Zwei
Jahre später sind die Opelaner so gut wie vergessen. Offenbar
vertrauten viele ganz einfach darauf, dass angesichts der großen
Aufmerksamkeit schon alles dafür getan werde, den Beschäftigten neue
Jobs zu vermitteln. Dieses Vertrauen war nicht gerechtfertigt. Zwar
wurde mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Rheinbrücke ist Prüfung für den Bund und NRW
= Von Jan Drebes Düsseldorf (ots) - Das beliebte Spiel zwischen Bund und Ländern,
der ewige Streit um das Geld und die Zuständigkeiten, läuft beim
Projekt der A1-Rheinbrücke ins Leere. Als eines der ersten großen
Infrastrukturprojekte profitiert der überfällige Neubau der Brücke
von der mittlerweile komfortablen Lage im Bundesverkehrshaushalt.
Insgesamt 740 Millionen Euro allein in diesem Jahr für den Erhalt und
Umbau der A1 inklusive der Brücke sprechen eine deutliche Sprache: Am
Geld liegt es nicht. Die fehlende Finanzierung darf beim Bauen nicht mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Dicke Menschen werden ausgegrenzt
Traut Euch, das Walross zu sein
Thomas Klüter Bielefeld (ots) - Hand aufs Herz, wer hat nicht schon mal einen
stark übergewichtigen Menschen gesehen und gedacht "Puh, etwas
weniger essen wäre eine gute Idee". Fast jeder hat schon an sich
selbst herunter geguckt und Fettpölsterchen entdeckt, die da nicht
sein sollten oder aber die Rippen bemängelt, die zu deutlich hervor
treten. Ob zu dick oder zu dünn, die meisten Menschen jagen einem
Ideal hinterher, einer Traumfigur, die nur in den seltensten Fällen
irgendwas mit der Realität zu tun hat. Dieses Idealbild wird uns
allen aufgedrückt. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|