(Registrieren)

Rheinische Post: Zentrum für Türkeistudien sieht keine Anhaltspunkte für Verschwörung

Geschrieben am 19-07-2016

Düsseldorf (ots) - Das Zentrum für Türkeistudien in Essen hält
nichts von der Verschwörungstheorie, wonach die regierende AKP oder
Erdogan selbst hinter dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei
stecke. "Jetzt schlägt das Imperium zurück. Der Staatsapparat kennt
natürlich seine Kritiker", sagte der Leiter des Instituts, Haci
Halil Uslucan, der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Es sei davon
auszugehen, dass die Listen mit tausenden Namen von Beamten und
Richtern, die nun ausgetauscht würden, längst vor dem Putsch
zusammengestellt worden seien. Er habe den Eindruck, dass Präsident
Erdogan die Lage wieder im Griff habe, nachdem er in seinem
nächtlichen Appell an das Volk noch sichtlich angegriffen gewirkt
habe. Das Zentrum für Türkeistudien ist eine Stiftung des Landes NRW;
Uslucan, der als Professor an der Uni Duisburg lehrt, betonte, dass
sein Institut nicht von der Türkei finanziell unterstützt wird.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

595216

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Von der Leyen "unzufrieden" mit Abbrecherquote im freiwilligen Wehrdienst Düsseldorf (ots) - Von der Leyen "unzufrieden" mit Abbrecherquote im freiwilligen Wehrdienst Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat beklagt, dass die Abbrecherquote von einem Viertel im freiwilligen Wehrdienst zu hoch sei. "Gute 20 Prozent verpflichten sich nach dem Freiwilligendienst als Zeit- oder Berufssoldat. Das ist ein hoher Wert. Unzufrieden bin ich aber noch mit der Abbrecherquote von rund einem Viertel im freiwilligen Wehrdienst", sagte von der Leyen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Bildung Schlaue Schüler: Abi 2016 bestätigt gutes Noten-Niveau Halle (ots) - Das hohe Niveau der Abiturienten in Sachsen-Anhalt bestätigt sich. Bei den diesjährigen Abschlussprüfungen erreichten die knapp 5 300 Gymnasiasten einen Notendurchschnitt von 2,38. "Damit wurde der positive Trend des Vorjahres bestätigt", sagte Bildungs-Staatssekretärin Edwina Koch-Kupfer (CDU) der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Schon 2015 hatten die Abiturienten mit exakt dem gleichen Durchschnitt abgeschlossen und damit das beste Ergebnis seit zehn Jahren erzielt. Ebenso wie im mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Trumps Äußerungen zur Attacke von Baton Rouge Stuttgart (ots) - Trump könnte mit gutem Beispiel vorangehen und fordern, dass die Waffengesetze in den USA verschärft werden. Aber er biedert sich bei der Waffenlobby an. Trump könnte auch verlangen, dass die Ausbildung von Polizeikadetten in den USA reformiert wird. Aber Trump ist nicht an Lösungen interessiert. Er will gewählt werden - und um das zu erreichen, nimmt er in Kauf, dass sich Tragödien wie in Dallas oder in Baton Rouge wiederholen. Das ist nicht nur unanständig. Es ist zum Schaden der Betroffenen auf allen Seiten. mehr...

  • Westfalenpost: Digitalisierung der Dienstleistungen - Analoge Grundversorgung Hagen (ots) - So ist das halt in der modernen Marktwirtschaft: Wenn die Geschäfte nicht mehr laufen, müssen Unternehmen reagieren. Umstrukturieren. Sparen. Das Beispiel der Banken zeigt exemplarisch, wie sich die Digitalisierung auf das gesamte Dienstleistungsgewerbe auswirkt. Wer seine Überweisungen online in Auftrag gibt, der muss nicht mehr in die Filiale laufen. Auch Krankenkassen und Versicherungen verschwinden zunehmend aus dem Stadtbild. Diese Art des Fortschritts lässt sich nicht aufhalten. Im Gegenteil: Er wird sich noch mehr...

  • Westfalenpost: Verhältnis EU/Türkei - Die Beitrittsverhandlungen sind schon länger sinnlos Hagen (ots) - Sollte die Türkei wirklich wieder die Todesstrafe einführen, ist der Fall klar: Dann wird es nichts mit der Mitgliedschaft in der EU. Allerdings wird es auch ohne Todesstrafe nichts. Nicht auf kurze und mittlere Sicht. Nicht unter Erdogan. Das wissen beide Seiten. Es gab eine Zeit, vor rund zehn Jahren, als die Beitrittsverhandlungen begannen, da schien eine gemeinsame Zukunft möglich. Die Türkei wirkte politisch stabil, die Wirtschaft wuchs kräftig, das Rechtssystem machte Fortschritte, und die EU hatte nicht die Probleme, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht