(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den tödliche Schüssen auf Polizisten in Dallas

Geschrieben am 08-07-2016

Bielefeld (ots) - Nach den Rassenunruhen von Ferguson bestand
Hoffnung auf eine grundlegende Reform der Polizei in den USA. Eine
Arbeitsgruppe des Weißen Hauses gab Empfehlungen, wie Beamte riskante
Situationen deeskalieren können. Das FBI gelobte, alle Fälle von
Polizeigewalt zentral zu erfassen. Geschehen ist wenig. Tatsächlich
stieg die Zahl der Fälle sogar, bei denen die Polizei tödlichen
Gebrauch von ihrer Schusswaffe machte. In den USA ist es zweieinhalb
mal wahrscheinlicher als Schwarzer von der Polizei erschossen zu
werden denn als Weißer. Welche Motive auch immer den Heckenschützen
von Dallas antrieben, erwies er der »Black Lives Matter«-Bewegung
einen Bärendienst. Statt der Diskussion über Polizeigewalt geht es
nun um die Opfer in Uniform. Der gemeinsame Nenner der Vorfälle der
vergangenen Tage ist der leichte Zugang zu Waffen. Leider wird
sich daran nicht viel ändern. Ein Kongress, dessen republikanische
Mehrheit nicht einmal Personen auf der Terror-Beobachtungsliste am
Waffenkauf hindern will, wird sich auch jetzt nicht umstimmen
lassen.  



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

594631

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Zähes Ringen - Kommentar zu Erbschaftsteuer Ravensburg (ots) - Dass die Reform der Erbschaftsteuer nicht vorankommt, liegt an zwei Faktoren. Erstens ist der Bundesrat bunter und damit unberechenbarer geworden, zweitens hat die Bundesregierung dies noch nicht ausreichend verinnerlicht. Die Länderkammer versteht sich nicht mehr als Abnickergremium. Die CSU macht dies schon seit Langem hin und wieder klar, jetzt zeigen auch die Grünen, dass es auf jeden ankommt. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung wohl nicht ausreichend und nicht früh genug Vorgespräche geführt. mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Späte Einsicht beim Schulbau / Kommentar von Joachim Fahrun zu: Schul-Sanierungsprogramm der SPD Berlin (ots) - Jetzt will SPD-Spitzenmann Michael Müller das Thema Gammel-Schulen und bauliche Kapazitätsengpässe ein für alle mal abräumen. In zehn Jahren soll jede Schule saniert sein. Endlich soll es auch hinreichend Geld geben, um Sanierungsstaus durch regelmäßige Reparaturen zu vermeiden. Über die Details des SPD-Konzeptes wird sicher noch diskutiert. Der Ort dafür sind Koalitionsverhandlungen nach den Wahlen, wenn potenzielle Partner ihre Ideen für den Schulbau neben das SPD-Papier legen. Aber nach Jahren des Lücken-Stopfens gibt mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Fröhliche Ignoranz Entscheidung zur Erbschaftsteuer wieder verschoben Cottbus (ots) - In der Sache sind die Einwände der eher links regierten Bundesländer absolut berechtigt: Auch nach der Gesetzesreform werden Firmenerben steuerlich mit Samthandschuhen angefasst. Es bleiben ihnen Privilegien und Schlupfmöglichkeiten, die wenig mit der lobenswerten Absicht zu tun haben, die Fortführung der Betriebe zu sichern, aber viel mit schlichter Reichenförderung. Der Alarmismus der Unternehmensverbände wirkt wie das Lamentieren von Stürmern nach einer Schwalbe. Aber, und das ist die bei diesem Stand des Verfahrens mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Vox populi - Kommentar von Klaus Gassner Karlsruhe (ots) - Sicher: Junge Parteien müssen durch Stahlbäder gehen, um ihr inhaltliches Profil zu schärfen. Nur geht es in diesen Chaostagen der AfD eben nicht um Inhalte. Es geht neben vielen Eitelkeiten auch um die eigene Einstellung zum Wesen von Politik. Demokratie sieht das geordnete Streiten vor, die Fähigkeit zum Kompromiss, das Verständnis für andere Ansichten - eine Kultur, die Rechte gerne mit ätzender Kritik überziehen. ... wer behauptet, er habe das Vorrecht, diesem Volks aufs Maul zu schauen, der leidet zum einen mehr...

  • Der Tagesspiegel: Rentenreform: CDU-Experten ärgern sich über Alleingang der CSU Berlin (ots) - Berlin - Der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) in der Union, Karl-Josef Laumann, beharrt auf einem gemeinsamen Rentenkonzept von CDU und CSU. "Ich finde es wichtig, dass die Union eine gemeinsame Rentenpolitik macht", sagte Laumann dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag". Damit wandte er sich gegen Bestrebungen der CSU, entgegen bisherigen Absprachen ein eigenes Rentenkonzept vorzulegen. Vorgesehen ist darin unter anderem eine Erhöhung der Kinderzuschläge und eine Festschreibung des mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht