(Registrieren)

Lausitzer Rundschau: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit Zur Studie über Tausende Todesfälle durch den Schadstoffausstoß von Kohlekraftwerken

Geschrieben am 05-07-2016

Cottbus (ots) - Kohlekraftwerke blasen nicht nur Wasserdampf,
sondern auch Feinstaub, Stickoxide und andere Schadstoffe in die
Luft. Auch wenn dieser Ausstoß in den vergangenen Jahren sehr
deutlich reduziert wurde, eine Restbelastung bleibt. Vier europäische
Umweltverbände haben nun eine Studie vorgelegt, wonach Emissionen der
Kohlekraftwerke in Europa jährlich Zehntausende Todes- und
Krankheitsfälle verursachten. Zahlen, die durch Hochrechnungen von
Emissionswerten und Reaktionssimulationen am Computer erzeugt wurden.
Vor drei Jahren legte Greenpeace bereits ein ähnliches Papier für
Deutschland vor. Damals wie heute Grundlage für politischen Druck, um
einen schnellen Ausstieg aus der Kohlenutzung zu erreichen.
Feinstaub, Stickoxide und andere Luftschadstoffe kommen jedoch auch
aus dem Straßenverkehr und anderen Bereichen. Daraus
Gesundheitsschäden zu berechnen, ist ähnlich komplex wie der
komplette Umbau der Energieversorgung eines Industrielandes. Von
politischen Wünschen geleitete Hochrechnungen helfen dabei nicht
weiter.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

594385

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Wird Ostbayern das Atomklo Deutschlands? Die Experten haben nur Kriterien dafür vorgelegt, wie nach einem sicheren Endlager geforscht werden soll. Regensburg (ots) - Alles ist relativ. Rund 60 Jahre lang wird in Deutschland bis zum völligen Ausstieg aus der Kernkraft in sechs Jahren aus der Spaltung von Uran-Atomkernen Energie gewonnen. Eine relativ lange Zeit, beinahe ein Menschenalter. Aber auch eine relativ kleine Zeitspanne, schaut man auf die lange währende Zeit von einer Million Jahre, in der die radioaktive, gefährliche Hinterlassenschaft sicher gelagert werden muss. Zum Vergleich: vor etwa einer Million Jahre machten die Vorfahren der jetzigen modernen Menschen die ersten mehr...

  • Weser-Kurier: Über illegale Straßenrennen schreibt Peter Voith: Bremen (ots) - Jetzt rufen Länder-Politiker, allen voran Nordrhein-Westfalens Justizminister Thomas Kutschaty (SPD), wieder nach härteren Strafen - nicht allgemein für zu schnelles Fahren, wie es Niedersachsens SPD-Innenminister Boris Pistorius gerne hätte. Nein, Kutschaty geht es um die Teilnehmer illegaler Straßenrennen, die in den vergangenen Jahren mehrfach für den Tod von Unbeteiligten verantwortlich waren. Wenn diese testosteron-gesteuerten Spoiler-Spinner heute erwischt werden und mit 400 Euro Bußgeld und einem kurzzeitigen mehr...

  • Weser-Kurier: Über den Bremer Islamisten Harry S. schreibt Jürgen Hinrichs: Bremen (ots) - Ein junger Mann ohne Halt, der sein Heil im Glauben sucht - so ist Harry S. zum Terror der Islamisten gelangt und hat in Syrien den Daesch unterstützt. Jetzt ist er dafür verurteilt worden. Er zeigt sich geläutert und will bei der Aufklärungsarbeit gegen die Radikalisierung vor allem junger Menschen mithelfen. Wer ihn vor Gericht erlebt hat, seine offene, glaubwürdige Art, nimmt ihm das ab. Mit Harry S. musste sich das erste Mal ein Bremer, der sich dem Daesch angeschlossen hat, vor Gericht verantworten. Das kleinste mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu illegalen Autorennen Bielefeld (ots) - Illegale Autorennen haben nicht selten verheerende Folgen. Daran müssen sich auch die Konsequenzen für den Fahrer messen lassen. Wer den Tod eines anderen Menschen in Kauf nimmt, nur um das Letzte aus seinem Motor herauszuholen, die Muskeln im Rennen mit anderen spielen zu lassen, der begeht mehr als nur eine läppische Ordnungswidrigkeit. Gerade deshalb ist Thomas Kutschatys Vorstoß richtig, sogar überfällig. Der NRW-Justizminister reagiert damit auch auf die jüngsten Fälle in Köln und Hagen, bei denen ein Radfahrer mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum bevorstehenden Nato-Gipfel Bielefeld (ots) - Die Nato steht vor einem kaum zu lösenden Rätsel. Wie erhöht man das Gefühl der Sicherheit für die Staaten, die an Russland grenzen, ohne gleichzeitig das als Partner unverzichtbare Moskau allzu sehr zu verärgern? Der Gipfel der Allianz in Warschau wird darauf eine behutsame, fast schon unscheinbare Antwort geben. Denn natürlich ist die Verlagerung von ein paar tausend Soldaten nach Osten, die auch noch entsprechend der Nato-Russland-Akte von 1997 nicht dauerhaft stationiert werden, keine Provokation, sondern bestenfalls mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht