(Registrieren)

2016: Weltweiter Solar-Boom, Nachfrage in Europa lässt nach

Geschrieben am 21-06-2016

München (ots) -

Photovoltaik wird zu einer der kostengünstigsten
Stromerzeugungstechnologien, neu installierte Leistung bricht
bisherige Rekorde

Die heute von SolarPower Europe veröffentlichte Marktstudie
"Global Market Outlook for Solar Power 2016-2020" zeigt, dass bis
Ende 2015 weltweit insgesamt 229 GW Solarleistung installiert wurden,
was einem 45-fachen Zuwachs in nur zehn Jahren entspricht. Nachdem
2015 bereits über 50 GW Solarleistung neu installiert wurden, ist der
weltweite Solarmarkt auf dem besten Weg, 2016 die 60-GW-Marke zu
überschreiten - voraussichtlich wird die neu installierte Leistung in
diesem Jahr bei rund 62 GW liegen.

Im ersten Quartal 2016 wurde allein in China mehr als 7 GW
Solarstromleistung installiert. Europa knackte als erste Region der
Welt die 100-GW-Marke an insgesamt installierter PV-Leistung.
"Solarstrom boomt und bricht weiterhin in vielen Teilen der Welt
Rekorde. Wir gehen davon aus, dass eine weltweit installierte
Solarleistung von insgesamt 700 GW bis 2020 möglich ist", so Oliver
Schäfer, Präsident von SolarPower Europe.

Michael Schmela, Berater der Geschäftsführung von SolarPower
Europe und Hauptautor der Marktstudie sagt: "Solarstrom gewinnt im
Vergleich zu fossilen Brennstoffen zunehmend an Wettbewerbsfähigkeit
und in vielen Ländern liegen die Preise für dezentral erzeugten
Solarstrom heute schon unter den Preisen für Haushaltsstrom. In
einigen Teilen der Welt ist Solarstrom nun sogar günstiger als
Onshore-Windkraft." China, Japan und die USA waren auch 2015 wieder
die führenden Solarmärkte; China und Japan allein waren für 50
Prozent der weltweit neu installierten Leistung verantwortlich. Auch
der europäische Solarmarkt legte 2015 zu: 8,2 GW Solarstrom wurden
neu installiert, was einem Zuwachs von 15 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr entspricht.

James Watson, Geschäftsführer von SolarPower Europe: "Auch wenn
dies der erste Anstieg seit 2011 ist, ist es wahrscheinlich, dass die
Nachfrage in Europa dieses Jahr schon wieder nachlassen wird,
hauptsächlich aufgrund der auslaufenden Förderung für Solarkraftwerke
auf Freiflächen in Großbritannien. Was der europäische Solarmarkt
jetzt braucht, ist das richtige Energiemarktdesign."

Download des Global Market Outlook for Solar Power 2016-2020:
http://ots.de/Dftvr

Über SolarPower Europe

SolarPower Europe, ehemals EPIA (European Photovoltaic Industry
Association), ist ein mitgliedergeführter Verband, in dem Unternehmen
und Organisationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette vertreten
sind. Unser Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für Solarstrom
mitzugestalten und das Geschäftsumfeld für Solarenergie in Europe
verbessern.



Pressekontakt:
Weitere Informationen:
Kristina Thoring SolarPower Europe,
Political Communications Adviser
Tel.: +32 27 09 55 26
E-Mail: k.thoring@solarpowereurope.org


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

593463

weitere Artikel:
  • Cleantech als Standortargument / Germany Trade & Invest wirbt für Ostdeutschland in Nordamerika Berlin (ots) - Die Energiewende in Deutschland ist in vollem Gange. Trotz der bestehenden Herausforderungen wollen ausländische Investoren bei der Umgestaltung der Energieversorgung in Deutschland mitwirken und davon profitieren. So investierte erst kürzlich der US-amerikanische Technologiekonzern GE einen zweistelligen Millionenbetrag in ein deutsches Unternehmen, das sich auf die Produktion von Batteriespeichern spezialisiert hat. "Mit der Zunahme von erneuerbaren Energien wächst auch die Bedeutung von Themen wie Energieeffizienz mehr...

  • Goldene Zeiten: Bei eBay Gold dauerhaft günstig kaufen / Möglicher Brexit lässt Goldpreis steigen / Ständige Auswahl an Gold bei eBay / Aktuelle WOW! Angebote: Krügerrand & Maple Leaf besonders gü Dreilinden/Berlin (ots) - Gold gilt bei Anlegern besonders in turbulenten Zeiten als "sicherer Hafen". Die bevorstehende Entscheidung der Briten über ihren Verbleib in der EU lässt den Preis für das Edelmetall aktuell in die Höhe steigen. Bereits jetzt liegt der Goldpreis konstant auf einem sehr hohen Niveau. Bei eBay ist dauerhaft eine große Auswahl an Goldbarren und -münzen verfügbar. Wöchentlich wechselnde WOW! Angebote zu besonders günstigen Preisen lassen Sammlerherzen höherschlagen. Aktuell sind die beliebten Münzen Krügerrand mehr...

  • Business-Kunden setzen auf InterNetX: Ab dem 22. Juni können .GMBH-Domains frei registriert werden Regensburg (ots) - Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum haben künftig neue Möglichkeiten, sich im Netz zu präsentieren. Ab dem 22. Juni 2016 können Internet-Adressen mit der Endung .GMBH frei registriert werden. Voraussetzung dafür ist ein Eintrag in einem öffentlichen Register als Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Durch die Vorgabe, dass unter anderem erfasste GmbHs aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich und der Schweiz die Adressen mit der Endung registrieren können, wird die Domain-Endung auch zu einer Art mehr...

  • QIAGEN tritt Konsortium zur Kartographierung des mikrobiellen Genoms von 54 Städten bei New York und Hilden, Deutschland (ots/PRNewswire) - Projekt zur Erfassung von Pathogenen in der New Yorker U-Bahn wird in diesem Sommer global ausgeweitet QIAGEN N.V. (NASDAQ: QGEN; Frankfurt Prime Standard: QIA) hat heute eine Kooperation mit Weill Cornell Medicine, einem Institut der Cornell University in New York, bekannt gegeben. Beide Partner arbeiten gemeinsam an einer globalen Studie, deren Ziel es ist, neue Erkenntnisse zur Prävalenz von Pathogenen, einschließlich antimikrobieller Resistenzen, in städtischen Umgebungen mehr...

  • Vier Fünftel der Deutschen wollen kein Glyphosat / Umfrage: Breite Mehrheit würde für pestizidfreie Landwirtschaft mehr zahlen Hamburg (ots) - Gegen die weitere Zulassung des umstrittenen Pflanzengifts Glyphosat sprechen sich 83 Prozent der Bundesbürger aus. Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag von Greenpeace. 96 Prozent erklären sich bereit, mehr für Lebensmittel zu zahlen, wenn diese ohne Glyphosat produziert würden. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, bei der morgigen womöglich abschließenden Verhandlung zur weiteren Zulassung des Totalherbizids im EU-Berufungsausschuss gegen Glyphosat zu stimmen. "Verbraucher mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht