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Rheinische Post: Dienstwagen-Affäre bei der Senioren-Union NRW?

Geschrieben am 11-06-2016

Düsseldorf (ots) - Der Landesgeschäftsführer der Senioren-Union
NRW, Heinz Soth, soll jahrelang ein Dienstfahrzeug benutzt haben,
ohne dass die Nutzung versteuert worden wäre. Die geht aus einem
Schreiben des Rechnungsprüfers Bernhard Herzog an den Vorsitzenden
der Senioren-Union NRW, Leohnard Kuckart, hervor, aus dem die in
Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Samstagausgabe) zitiert.
Soth hat demnach angegeben, Fahrtenbücher zu führen; zudem habe er
mit den jährlich wechselnden Dienstfahrzeugen seit 2009 keine
einzige Privatfahrt unternommen. Herzog zweifelt dies an: "Diese
Aussage wird nach meiner Auffassung einer Überprüfung, insbesondere
einer Steuerprüfung des zuständigen Finanzamtes, nicht standhalten."
Er rechnet damit, dass auf die Senioren-Union als Kostenträger des
Autos Nachforderungen der Steuerbehörden von bis zu 60.000 Euro
zuzüglich einer eventuellen Strafe zukommen könnten.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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