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Sonntagsfrage: SPD und Union verlieren weiter, AfD gewinnt

Geschrieben am 04-05-2016

Köln (ots) -

Sperrfrist: 04.05.2016 23:30
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

In der Sonntagsfrage kommt die Union auf 33 Prozent (-1 Punkt im
Vergleich zum Vormonat). Das ist der tiefste Wert, der für die Union
in der Sonntagsfrage des ARD-DeutschlandTrends seit Oktober 2011
gemessen wurde. Die SPD verliert einen Punkt und erreicht mit 20
Prozent den tiefsten Wert, der im ARD-DeutschlandTrend jemals für sie
gemessen wurde. Die Linke erreicht 8 Prozent (+1), die Grünen 13
Prozent (+/-0). Die FDP kommt auf 6 Prozent (-1) und die AfD auf 15
Prozent (+1). Das ist der höchste Wert, der für die AfD im
DeutschlandTrend bisher gemessen wurde. Für die Sonntagsfrage im
Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut
Infratest dimap von Montag bis Dienstag dieser Woche 1503
Wahlberechtigte bundesweit befragt.

Mit der Arbeit der Bundesregierung sind 46 Prozent der Befragten
zufrieden bzw. sehr zufrieden (-2). 52 Prozent sind weniger bzw. gar
nicht zufrieden (+1).

Auf Platz eins der Liste der beliebtesten Politiker liegt
Außenminister Frank-Walter Steinmeier mit 70 Prozent Zustimmung (-4
im Vergleich zum Vormonat). Ihm folgt Finanzminister Wolfgang
Schäuble mit 60 Prozent Zustimmung (-6). Es folgt Bundeskanzlerin
Angela Merkel mit 55 Prozent Zustimmung (-1). Ihr folgt der
Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir mit 47 Prozent Zustimmung (+9 als
einziger in der Liste im Vergleich zu Dezember 2015). Mit der Politik
von Innenminister Thomas de Maizière sind 43 Prozent der Befragten
zufrieden bzw. sehr zufrieden (+/-0), Verteidigungsministerin Ursula
von der Leyen kommt ebenfalls auf 43 Prozent Zustimmung (-2) und
Arbeitsministerin Andrea Nahles auf 40 Prozent (+/-0). Der
SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel erreicht mit 38 Prozent Zustimmung
(-1) seinen schlechtesten Wert in dieser Legislaturperiode.

Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tageschau.de veröffentlicht
und dürfen dann bereits verwendet werden.

Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18
Jahren
- Fallzahl: 1.003 Befragte, Sonntagsfrage: 1503 Befragte
- Erhebungszeitraum: 2.5.2016 bis 3.5.2016
- Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

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Pressekontakt:
WDR Presse und Information
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de


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