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NOZ: Maut für Fernbusse - Städtebund: Diese Branche hat Hilfe nicht mehr nötig

Geschrieben am 12-01-2016

Osnabrück (ots) - Städte- und Gemeindebund fordert Maut für
Fernbusse

Landsberg: Diese Branche hat Hilfe nicht mehr nötig - "Kommunen
brauchen das Geld für die Reparatur von Straßen und Brücken"

Osnabrück. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert eine
Fernbus-Maut, an der die Kommunen beteiligt werden sollen. "Wir
brauchen dieses Geld für die Reparatur von Straßen und Brücken",
sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg im Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Dienstag). 330 Fernbuslinien führen durch
Deutschland - mit ständig steigenden Nutzerzahlen und immer neuen
Tiefpreis-Angeboten. Seien 2013 noch neun Millionen Fahrgäste
eingestiegen, nutzten 2015 bereits 20 Millionen Fahrgäste dieses
Angebot. "Fernbusse brauchen keine Starthilfe mehr", erklärte
Landsberg. Die Befreiung dieser Branche von der Maut müsse entfallen.
Dies sei auch ein Beitrag zu fairem Wettbewerb. Vertreter der Bahn
hatten mehrfach kritisiert, dass die Bahn Entgelte für die
Netznutzung zahle, Busse aber von Gebühren ausgenommen seien. Erneut
sprach sich der Deutsche Städte- und Gemeindebund für eine zügige
Ausweitung der Lkw-Maut auf allen Straßen aus. Die dadurch erwarteten
Mehreinnahmen von rund 4,4 Milliarden Euro müssten ebenfalls dazu
beitragen, den nach wie vor bestehenden Investitionsstau bei
Verkehrswegen aufzulösen.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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