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Klimaschutz fängt am Esstisch an! / Nachhaltiger und gesünder leben mit Margarine (FOTO)

Geschrieben am 29-11-2015

Hamburg (ots) -

Am Montag beginnt der wichtigste Termin des Jahres: In Paris
verhandeln 195 Staaten darüber, ob unsere Erde nachhaltig und gesund
für künftige Generationen bleibt. Vielfach ist die Rede davon, dass
der Bevölkerung dafür jetzt Opfer abverlangt werden. Dabei kann
Klimaschutz recht einfach sein: Wenn alle Deutschen tierische gegen
pflanzliche Lebensmittel austauschten, würde das Land bereits 30
Prozent der ernährungsbedingten CO2-Emissionen sparen - insgesamt 35
Millionen Tonnen CO2!*

Auf der Klimakonferenz in Paris wird sich zeigen, wie ernst die
Weltgemeinschaft ihre Verantwortung für den Klimaschutz nimmt. Es
geht unter anderem um die Frage, inwieweit die Menschen bereit sind,
ihr Konsumverhalten zu ändern sowie auf Bequemlichkeit und Wachstum
zu verzichten. Dabei ist Verzicht nicht die einzige Lösung. Einen
positiven Beitrag zum Klimaschutz kann man auch durch bewussten
Konsum leisten: Bereits der Austausch von tierischen gegen
pflanzliche Fette bringt bei gleicher Menge eine deutliche
CO2-Ersparnis. Wenn der durchschnittliche Bundesbürger statt 6 kg
Butter (Daten des BMELV, 2012) im Jahr die gleiche Menge Margarine
oder pflanzliche Streichfette genießt, spart er bereits 47 kg CO2.
Denn Butter hat eine siebenmal höhere CO2-Bilanz (8,9 kg CO2 pro 1
kg) als Margarine (1,3 kg CO2 pro 1 kg).

Um seinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, muss also
niemand auf politische Entscheidungen warten. Der Genuss von
pflanzlichen Fetten ist bereits ein einfacher, alltagstauglicher
Schritt zu einem nachhaltigen Leben. Dieser Tausch dient aber nicht
nur dem Klimaschutz, sondern auch der persönlichen Gesundheit: 1,7 kg
ungesunde ungesättigte Fettsäuren spart man durch den Wechsel von
tierischen zu pflanzlichen Fetten. Zusätzlich nimmt man dabei 660 g
der gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren auf. Das ist die Kraft
pflanzlicher Ernährung.

Ein Wandel der Ernährung in Deutschland steht für viele Experten
mittlerweile im Fokus. Wie auch das IFEU - Institut für Energie- und
Umweltforschung bestätigte, können der steigende Konsum tierischer
Lebensmittel und die wachsende Weltbevölkerung in kein nachhaltiges
Gleichgewicht gebracht werden. Ein Umdenken beim Essen ist demnach
kaum vermeidbar - ganz im Gegenteil. Eine pflanzliche Ernährung ist
eines der effektivsten Mittel zur Reduzierung globaler
Umweltprobleme, das bestätigt auch das IFEU. Jeder Einzelne kann
etwas bewegen und zum Klimaschutz beitragen.

Unilever hat sich mit seinem Sustainable Living Plan verpflichtet,
bei einer Verdoppelung des Umsatzes seinen ökologischen Fußabdruck
bis 2020 zu halbieren. Das Unternehmen ist aber nicht nur Vorreiter
in der Industrie, es ruft unter dem Slogan "Deutschland steigt um auf
Pflanzenkraft!" auch Verbraucher auf, Schritte in Richtung eines
nachhaltigen Lebens zu gehen. Durch den Wechsel von tierischen auf
pflanzliche Lebensmittel können die Bundesbürger 35 Millionen Tonnen
CO2 sparen.

*=IFEU - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg
GmbH.



Pressekontakt:
Edelman GmbH, Barmbeker Straße 4
22303 Hamburg, Fax: 040/3728 80
Jacqueline Finke, Tel.: 040/374798-78,
E-Mail: jacqueline.finke@edelman.com


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