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Klimaschutz bewegt Deutschland / Für fast 90 Prozent der Bundesbürger ist Klimaschutz wichtig / Verbindliches Abkommen und Ausbau der Erneuerbaren Energien wichtigste Maßnahmen (FOTO)

Geschrieben am 29-11-2015

Berlin/Hamburg (ots) -

Als wichtigste Klimaschutzmaßnahme im Kontext der UN-Verhandlungen
bewerten 37 Prozent der Deutschen, dass erfolgreich ein
Klimaschutz-Abkommen verhandelt wird. 32 Prozent halten den
weltweiten Ausbau der erneuerbaren Energien für die bedeutendste
Maßnahme. 15 Prozent der Befragten sehen die größten
Klimaschutzpotentiale in einer starken Reduktion des
Energieverbrauchs. Dies geht aus einer repräsentativen YouGov-Umfrage
unter rund 2000 Bundesbürgern im Auftrag der Energiewende-Partner WWF
und LichtBlick anlässlich der morgen beginnenden UN-Klimakonferenz.
Heute finden weltweit und auch in Berlin Demonstrationen für mehr
Klimaschutz statt.

Klimaschutz liegt den Deutschen am Herzen. 54 Prozent der Bürger
finden das Thema ?äußerst wichtig? oder ?sehr wichtig?. Weitere 35
Prozent ordnen es als ?wichtig? ein. Fast 40 Prozent stimmen der
Aussage zu, häufig oder sehr häufig über die globalen Folgen des
Klimawandels nachzudenken.

Viele Bundesbürger sind auch bereit ihren eigenen Beitrag zu
leisten. So geben 44 Prozent an, weniger Auto zu fahren, um das Klima
zu schützen. Weitere Maßnahmen sind der Verzicht auf Flugreisen, den
31 Prozent als Beitrag nennen, während 21 Prozent den Bezug von
Ökostrom angeben. Lediglich 14 Prozent sagten, nichts für den
Klimaschutz zu tun.

?Deutschland ist ein Land der Klimaschützer. Die Menschen nehmen
das Thema ernst, sorgen sich um die Folgen und ziehen auch persönlich
Konsequenzen. Die Bundesregierung muss den Rückenwind aus der
Bevölkerung nutzen, um die Energiewende zu beschleunigen. Sonst
verliert Deutschland seine Vorreiterrolle im Klimaschutz?, so Gero
Lücking, Geschäftsführung Energiewirtschaft von LichtBlick.

?Die Bundesbürger sind klar für mehr Klimaschutz und die
Energiewende. Paris kann ein wichtiges Signal senden für das Ende des
fossilen Zeitalters weltweit - Letztendlich müssen aber die
nationalen Regierungen damit Ernst machen. Auch die Bundesregierung
ist aufgerufen, den Kohleausstieg schnellstmöglich einzuläuten?, sagt
Regine Günther, Generaldirektorin Politik und Klima des WWF
Deutschland. Die Staaten müssten bis spätestens 2050 aus der
Verbrennung von Kohle, Öl und Gas aussteigen und ihre
Energieversorgung auf erneuerbare Energien umstellen.

Vom 30.11. bis 11.12. verhandeln 195 Staaten in Paris über den
Abschluss eines UN-Klimaabkommens, um die menschgemachte Erderwärmung
zu begrenzen. Der Vorläufer, das Kyoto-Protokoll, hat nur die
Industriestaaten verpflichtet. Nun soll ein Vertrag kommen, der
Mitarbeit von allen Staaten einfordert.

Hintergrundinformationen Umfrage Klimaschutz in Deutschland

Alle Daten sind von der YouGov Deutschland AG bereitgestellt. An
der Befragung zwischen dem 13.11.15 und dem 16.11.15 nahmen 2056
Personen teil. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ
für die deutsche Bevölkerung (Alter 18+).

Weitere Informationen sowie die Infografiken als eps-Dateien
finden Sie unter www.lichtblick.de/medien

Über LichtBlick und WWF

Das Energie- und IT-Unternehmen LichtBlick und die
Naturschutzorganisation WWF Deutschland wollen gemeinsam die
Energiewende in Deutschland beschleunigen. Zusammen verfolgen sie das
Ziel, Menschen für Veränderung zu begeistern und die enormen Chancen
einer erneuerbaren Energie-Zukunft sichtbar zu machen.

www.energiewendebeschleunigen.de



Kontakt:
Sylvia Ratzlaff, Pressestelle WWF Deutschland
Tel.030-311 777 467, E-Mail: sylvia.ratzlaff@wwf.de
Ralph Kampwirth, Bereichsleiter Unternehmenskommunikation,
LichtBlick SE
Tel. 040-6360-1208, E-Mail: ralph.kampwirth@lichtblick.de


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