(Registrieren)

Weser-Kurier: Kommentar von Peter Hanuschke über Hapag-Lloyd

Geschrieben am 28-09-2015

Bremen (ots) - Ein schwächelnder Markt in China, viele
Unruheherde, die die Weltwirtschaft zum Wanken bringen können und
zudem die VW-Krise, deren Folgen insgesamt für die deutsche Industrie
noch nicht absehbar sind - es gibt sicherlich bessere Zeiten, um mit
einem Unternehmen an die Börse zu gehen. Deutschlands größte
Container-Reederei Hapag-Lloyd will es dennoch tun. Und vielleicht
stößt das Hamburger Unternehmen ja gerade in diesen Zeiten auf
Anlegerinteresse, das auf langfristigen Erfolg setzt. Mit dem
frischen Kapital will Hapag-Lloyd unter anderem in sechs neue Schiffe
in der Supergröße von 18000 bis 20000 Standardcontainern
Tragfähigkeit investieren. Dieses Vorhaben kann nur als Investition
bewertet werden, die sich erst in ein paar Jahren positiv bemerkbar
machen könnte. Kurzfristig werden die Renditen nicht nach oben
schnellen - dafür gibt es weltweit noch zu viel
Frachtraum-Überkapazität in der seit sieben Jahren andauernden
Schifffahrtskrise. Das antizyklisches Investieren durchaus eine
sinnvolle Strategie ist, das zeigen seit Jahrzehnten erfolgreich die
griechischen Großreeder: Die vergrößern in Krisen grundsätzlich ihre
Flotten.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

576442

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Demografischer Wandel Hagen (ots) - Manche Umbrüche kommen schleichend, andere über Nacht. Der demografische Wandel, der in den vergangenen Jahren so oft strapaziert worden ist, dass ihn mancher gar nicht mehr ernst nimmt, beginnt langsam seine Sprengkraft zu entfalten. Mit der Wirkung eines Zeitzünders. Erst passiert lange gar nichts, dann werden alle die Alterung der Gesellschaft zu spüren bekommen: Belegschaften, Dorfgemeinschaften, Pflegedienste, Pfarreien, Einzelhandel und viele mehr, vor allem auf dem Land. Nichts wird in wenigen Jahren mehr so sein mehr...

  • Börsen-Zeitung: Nur keine Beißhemmung! Kommentar zu Anacredit von Detlef Fechtner Frankfurt (ots) - Erst kürzlich hat die Bundesregierung einmal mehr daran erinnert, wie wichtig aus ihrer Sicht die strikte Trennung von Geldpolitik und Bankenaufsicht ist. Mancher wird fragen, warum das der Erwähnung bedürfe. Darüber bestehe doch in Euroland ohnehin Einvernehmen. Wirklich? So sicher sollte man sich da nicht sein. Denn seit Start der Euro-Aufsicht machen sich im Grunde nur noch die Deutschen einen Kopf darüber. Dabei ist just im Moment anschaulich zu besichtigen, was die Doppelrolle der Europäischen Zentralbank mehr...

  • 2,9 Prozent mehr Vergütung in der Kunststoffverarbeitung Wiesbaden (ots) - Am heutigen Montag haben sich der Arbeitgeberverband HessenChemie und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) Hessen-Thüringen in der zweiten Verhandlungsrunde auf einen Tarifabschluss für die Beschäftigten in den 40 Betrieben der kunststoffverarbeitenden Industrie Hessen (KVI) geeinigt. In einer Tarifrunde, in der es im Wesentlichen um die Verhandlung der Vergütungen ging, einigten sich die Tarifparteien, diese ab dem 1. Oktober 2015 um 2,9 Prozent zu erhöhen. Zusätzlich erhalten die Beschäftigten mehr...

  • Abgeordnete befragen Experten zur Sicherheit von Glyphosat / Wirkstoffhersteller fordern faire Bewertung des Wirkstoffs und verurteilen einseitige Kampagne von den Grünen und einigen Umweltverbänden Berlin (ots) - Im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft fand heute eine öffentliche Anhörung zur möglichen gesundheitlichen Auswirkung des Herbizidwirkstoffs Glyphosat statt. In der Anhörung kam einem wichtigen Vorgang in der wissenschaftlichen Stoffbewertung ein großer Stellenwert zu: Die Unterscheidung zwischen der Bewertung von potenziellen Gefahren von Stoffen und des Risikos bei einer konkreten Anwendung. "So ist etwa Sonnenlicht als krebserregend eingestuft und damit eine Gefahr. Wie hoch das Risiko ist, hängt aber von mehr...

  • VAPIANO: "Garnelen" sind schon seit Wochen keine "Scampi" mehr (FOTO) Bonn (ots) - VAPIANO hat auf seinen Speisekarten bereits vor Wochen "Scampi" durch "Gamberetti" ersetzt. Die Änderung wurde unmittelbar nach der Anfrage des NDR vorgenommen und ist dem NDR auch bekannt. Nur hat dies der NDR nicht aufgegriffen. VAPIANO bedauert, dass das Thema nun zum "Skandal" stilisiert wird. Jörg Gilcher, Country Manager Deutschland von VAPIANO: "Uns ging es wie dem Großteil der Deutschen und dem Gros der Restaurants in Deutschlands: Der Volksmund sagt zu Garnelen in der Regel Scampi." Das Unternehmen hat die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht