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Forderungsbörse Debitos: Investoren kaufen Forderungen gegen griechische Unternehmen

Geschrieben am 08-07-2015

Frankfurt am Main (ots) - Zahlreiche deutsche Unternehmen sorgen
sich derzeit um Forderungen gegen griechische Schuldner. Für
diejenigen, die große Zweifel an der Rückzahlung ihrer Forderungen
haben, gibt es eine Möglichkeit, einen Teil ihrer Forderungen
kurzfristig zu realisieren: Auf der Forderungsbörse Debitos
(www.debitos.de) werden Forderungen versteigert, die länger als 90
Tage nicht bezahlt worden sind. Es werden ausschließlich Forderungen
und Kredite in nicht verbriefter Form gehandelt. Produkte wie CLOs,
CDOs, Anleihen & Co. sind hier nicht zum Handel zugelassen.

Die Handelsplattform konzentriert sich auf den Distressed-Bereich,
so dass hauptsächlich ausgefallene Forderungen/Kredite und
Insolvenzquoten gehandelt werden. Der Verkauf erfolgt in Form einer
"Englischen Auktion" auf der digitalen Handelsplattform: Käufer
machen steigende Angebote - in der Regel bei einer vorgegebenen
Mindeststeigerung. Der Bieter, der das höchste Angebot macht, erhält
den Zuschlag und muss den Höchstpreis an den Verkäufer zahlen.

Die mit Abstand volumenstärksten Verkäufer sind die Banken und
Finanzdienstleister. Die Börse wird aber auch zunehmend von
Unternehmen genutzt: Der Einzelunternehmer, der seine Messearbeiten
nicht bezahlt bekommt, der E-Commerce-Händler, der jedes Jahr über
mehrere tausend, ausgefallene Kleinforderungen klagt bis hin zum
börsengelisteten Export-Unternehmen, das in Griechenland unbezahlte
Forderungen hat.

2014 wurden 1,2 Milliarden Euro zum Verkauf gestellt, davon
konnten über 60% erfolgreich verkauft werden.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.debitos.de



Pressekontakt:
Ralf-Dieter Brunowsky
BrunoMedia GmbH
Martinstraße 17
55116 Mainz
Telefon: +49 (0) 6131 9302830
Mobil: +49 (0) 170462 1440
Mail: brunowsky@brunomedia.de


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