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Westfalenpost: Harald Ries zum verringerten Bordgepäck

Geschrieben am 11-06-2015

Hagen (ots) - So so, alles nur zum Besten der Passagiere,
verkündet treuherzig der Weltluftverband. Weniger soll also mehr
sein. Interessant. Zugegeben: Dass jede Fluglinie ihre eigenen Regeln
für die Größe des Bordgepäcks hat, ist schon irritierend.
Einheitlichkeit wäre tatsächlich ein Fortschritt. Und Größe kann auch
nerven: Wenn die Hälfte der Passagiere ihre Riesen-Trolleys ins
Gepäckfach gewuchtet hat, bleibt für die bescheiden mit dem kleinen
Rucksack Reisenden dort oft kein Platz mehr. >Nun ist aber diese
Tendenz, alles ins Handgepäck zu quetschen, meist reine Notwehr:
Sogenannte Billigflieger verlangen Extra-Geld für jedes aufgegebene
Gepäckstück. Und wer seinen großen Koffer loswerden will, muss sich
meist noch, auch wenn er schon online eingecheckt hat, in eine lange
Schlange einreihen. Dann folgt der nächste Stau vor der
Sicherheitskontrolle. Sollte fliegen nicht eigentlich Zeit sparen.
Aufs Klima wirkt der immer weiter wachsende Flugverkehr verheerend.
Dass die Umweltkosten nicht in die Preise eingehen, ist ein Ärgernis.
Insofern müsste man eigentlich begrüßen, dass Fliegen derzeit auf
anderen Wegen unattraktiver gemacht wird. Zumindest in der
Economy-Klasse. Will man so mehr Business-Tickets verkaufen? Oder hat
die Koffer-Industrie einen Coup gelandet? Viel Stoff für
Verschwörungstheoretiker.



Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160


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