(Registrieren)

Schwäbische Zeitung: Anders fahren, anders fördern

Geschrieben am 14-04-2015

Ravensburg (ots) - Der Ruf nach mehr Geld ist laut. Das Land will
mehr vom Bund, um Straßennetz und öffentlichen Nahverkehr auszubauen.
Die Kommunen fordern mehr vom Land, weil sie angeblich nur so neue
Aufgaben stemmen können. Zudem herrscht Unsicherheit, ob der Bund
über 2019 hinaus die Länder wie bisher unterstützt.

Die Reform der kommunalen Verkehrsfinanzierung im Land reagiert
darauf mit den richtigen Akzenten. Nach Adam Riese können mehr
Einzelmaßnahmen gefördert werden, wenn Obergrenzen und Festbeträge
eingeführt werden. Die Kommunen müssen deshalb zwar mehr Eigenmittel
aufbringen. Aber es gibt auch Förderbescheide für Projekte, die
bislang leer ausgegangen sind.

Die Reform verändert nicht die Größe des Kuchens, sie bringt
jedoch neue Zutaten mit auf die Liste. Das muss auch so sein, weil
sich das Verkehrsverhalten nachweisbar schon verändert hat.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

564867

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Schlecht betreut Ravensburg (ots) - Ganz gleich, wie Karlsruhe am Ende entscheidet, das Betreuungsgeld bleibt familien- und gesellschaftspolitischer Unfug. Für das SPD-geführte Familienministerium ist es eine Zumutung, das von der CSU initiierte Gesetz der Vorgängerregierung in Karlsruhe verteidigen zu müssen. Die SPD hatte es vehement bekämpft - und das zu Recht. Denn wieso sollte es die Wahlfreiheit der Eltern stärken? Die Wahl, ob Eltern ihr Kind in eine Tageseinrichtung geben wollen oder nicht, haben sie doch nur da, wo sie in der Nähe gute mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Staatliche Überfürsorge Düsseldorf (ots) - Das Betreuungsgeld dient heute als hübsches Reizwort im politischen Schlagabtausch unter schwarz-roten Koalitionspartnern. Etwa, wenn SPD-Familienministerin Manuela Schwesig mit CDU-Finanzminister Wolfgang Schäuble über finanzielle Hilfen für Alleinerziehende streitet. Vor wenigen Wochen erst warf Schwesig nicht abgerufene Mittel aus dem Topf des Betreuungsgeldes als mögliche Finanzierungsquelle in den Verhandlungsring - Schäuble reagierte pikiert, sitzt ihm doch die CSU als Mutter der Familienprämie im Nacken. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Entlastung bei der Polizei Bielefeld (ots) - Selten werden Forderungen einer Interessenvertretung vollständig umgesetzt. Das weiß auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen. Sie fordert Entlastung von der Ermittlungsarbeit bei Bagatelldelikten. Das haben andere vor ihr schon einmal gefordert - auch ohne Erfolg. Das Innen- und das Justizministerium in Düsseldorf lehnen die Vorschläge der Gewerkschaft postwendend ab. Das Argument »keine Strafverfolgung nach Kassenlage« hört sich gut an. Stimmt aber so auch nicht. Denn angesichts unzähliger mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Iran Bielefeld (ots) - Nordkorea führt es schon seit Jahren allen Staaten vor, die sich nuklear bewaffnen wollen: Wer die Atombombe hat, macht sich unangreifbar. Warum sollte also der Iran in Zeiten des sich verschärfenden muslimischen Ur-Konflikts zwischen Schiiten und Sunniten auf die Bombe verzichten wollen? Natürlich setzen die Wirtschaftssanktionen des Westens das theokratische Regime nach innen enorm unter Druck. Aber für ein Ende der Strafen werden der geistliche Führer Chamenei und der mächtige General Suleimani ihren gewählten mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Karlsruhe verhandelt Betreuungsgeld Nachhilfe für die CSU Alexandra Jacobson, Berlin Bielefeld (ots) - Das Bundesverfassungsgericht klopft zurzeit das Betreuungsgeld auf seine Rechtmäßigkeit ab. Bis ein Urteil ergeht, kann es Monate dauern. In der mündlichen Verhandlung äußerte das Gericht massive Zweifel an der umstrittenen Sozialleistung. Interessant, dass es bei diesen Zweifeln nicht etwa um ein kleines Detail am Rande geht, um irgendeinen Seitenaspekt, der bisher nur hoch spezialisierten Juristen aufgefallen war. Es geht vielmehr um eine ganz grundlegende Frage: War der Bund überhaupt berechtigt, das Betreuungsgeld mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht