(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Beitragsentwicklung der Krankenkassen Ungerecht Peter Stuckhard

Geschrieben am 12-04-2015

Bielefeld (ots) - Die Krankenkassenbeiträge werden steigen. Da
dürfte BKK-Chef Brücker richtig liegen. Der Grund: Ziellosigkeit der
Bundesregierung. Der regierungsamtlich verordnete einheitliche
Beitragsatz war ursprünglich eingeführt worden, um die gesetzlichen
Krankenkassen weg von einem Beitragswettbewerb hin zu einem
Leistungswettbewerb zu bewegen. Nun macht sich die Bundesregierung
unter sozialdemokratischer Beteiligung einen schlanken Fuß, schreibt
die Entsolidarisierung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern
endgültig fest und einen Beitragssatz von 14,6 Prozent vor. Den
meisten Kassen reicht das nicht, sie erheben einen Zusatzbeitrag von
0,9 Prozent. Wir sind zurück beim Beitragswettbewerb. Und damit
wieder bei der Frage der gerechten Zuweisungen aus dem
Gesundheitsfonds. Es gibt in der Tat Kassen wie die BKK vor Ort mit
regional bedingt hohen Kosten, die sie nicht anders ausgleichen kann.
Das ist ein Anlass, am Risikostrukturausgleich zu feilen.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

564722

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: Hillary Clinton will Präsidentin der USA werden / Das Kreuz mit dem zweiten Anlauf Cottbus (ots) - Die zweite Chance, es ist ein Konzept, das Amerikaner gern zum Kern ihrer Lebensphilosophie erklären. Wer scheitert und wieder aufsteht, wer aus Fehlern lernt und zum Comeback antritt, dem sind Sympathie und Respekt garantiert, denn niemand ist hier für alle Zeiten zum Versager gestempelt. Nur, dass die Duelle ums Weiße Haus mit ernüchternder Regelmäßigkeit beweisen, dass das in der Politik nur mit Einschränkungen gilt. In Wahlkämpfen schätzt das Land keine Loser. Ob Jimmy Carter oder Bill Clinton, George mehr...

  • Weser-Kurier: Über Werkverträge schreibt Michael Lambek: Bremen (ots) - Niedersachsens Wirtschaftsminister gibt in Sachen Werkverträge in der Fleischindustrie seit Jahren mächtig Gas, und der Widerstand der Fleischbarone beginnt, schwächer zu werden. Das hat nicht nur damit zu tun, dass Minister Lies in einer Weise beharrlich zur Sache geht, die selbst Gewerkschaftern Respekt abnötigt. Mindestens ebenso wichtig ist, dass durch die Einführung des Mindestlohns die Nutzung der Möglichkeiten von Werkverträgen in dieser Branche längst nicht mehr so profitabel ist wie früher. Der Mindest-Stundenlohn mehr...

  • Weser-Kurier: Über Hillary Clinton schreibt Thomas Spang: Bremen (ots) - Hillary Clinton tritt im Rennen um das Weiße Haus an. Wirklich überrascht hat die ehrgeizige Demokratin damit wohl kaum jemanden. Wer nur ein wenig von amerikanischen Präsidentschafts-Wahlkämpfen versteht, konnte die Zeichen schon vor langer Zeit deuten. Mit der Ankündigung ihrer Kandidatur dreht sie den Schlüssel im Zündschloss um und nimmt ihren potenziellen Konkurrenten in der Partei das letzte bisschen politischen Sauerstoff. Denn anders als bei ihrem letzten gescheiterten Anlauf 2008 gibt es diesmal keine wirklichen mehr...

  • neues deutschland: In Berlin leben 2000 Flüchtlinge mit Bleiberecht in Sammelunterkünften Berlin (ots) - Die Unterbringung von Flüchtlingen ist für den rot-schwarzen Berliner Senat zu einer der prägenden Aufgaben seiner Legislatur geworden. Neben Tausenden Flüchtlingen, die Monat für Monat neu in der Stadt ankommen und einen Platz in einer Unterkunft brauchen, leben laut Aussage des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGeSo), das in Berlin für die Unterbringung der Flüchtlinge zuständig ist, rund 2000 anerkannte Flüchtlinge in den Gemeinschaftsunterkünften des Landes, obwohl für sie inzwischen die Bezirke und Jobcenter mehr...

  • NOZ: Gespräch mit Burkhard Lischka, innenpolitischer Sprecher der SPD- Bundestagsfraktion Osnabrück (ots) - SPD-Fraktion: Wer bei Pegida mitmacht, ist ein Rassist Innenpolitischer Sprecher Lischka fordert entschlossenen Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit Osnabrück.- Mit Blick auf den Auftritt des niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders bei der Pegida-Kundgebung in Dresden kritisiert Burkhard Lischka, innenpolitischer Sprecher der SPD- Bundestagsfraktion, das Mitmachen bei einer solchen Veranstaltung als nicht akzeptabel. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte Lischka: "Es mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht