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Immonet-Umfrage: Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital? Na klar! (FOTO)

Geschrieben am 05-03-2015

Hamburg (ots) -

Die Deutschen gelten nicht unbedingt als risikofreudiges Volk,
besonders nicht, wenn es um die eigenen Finanzen geht. Im
EU-Vergleich sind die Bundesbürger noch immer die Sparfreudigsten.
Soll jedoch der Traum vom Eigenheim verwirklicht werden, entpuppt
sich ein Großteil der Möchtegern-Immobilienbesitzer als erstaunlich
wagemutig - das zeigt eine aktuelle Immonet-Umfrage zur
Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital.

Endlich ins eigene Heim auch ohne Eigenkapital? Angesichts
historisch niedriger Zinsen scheint die 100-Prozent-Finanzierung eine
verlockende Perspektive für Menschen zu sein, die kein Geld auf der
hohen Kante haben. Zudem sinkt durch die aktuelle Zinspolitik die
Attraktivität anderer traditioneller Anlage- und Vorsorgeoptionen wie
Lebensversicherung und Festgeld.

Immonet hat daher rund 1.476 Teilnehmer befragt, ob sie eine
Immobilie auch ohne Eigenkapital finanzieren würden. Das Ergebnis
überrascht: Die vermeintlich günstigen Umstände lassen viele Deutsche
ihre gewohnte Zurückhaltung vergessen - erstaunliche 58 Prozent
beantworten die Frage mit einem klaren Ja. Rund 11 Prozent würden
eine 100-Prozent-Finanzierung durch die Bank unter bestimmten
Umständen in Erwägung ziehen. Das könnte beispielsweise ein besonders
günstiges Angebot sein.

Je höher der Anteil des Eigenkapitals bei Hauskauf & Co., desto
geringer fallen die Kreditzinsen aus. Bei einer
Immobilienfinanzierung spricht deshalb grundsätzlich viel für einen
hohen Eigenkapitalanteil. Stehen dem Käufer hingegen keine eigenen
Mittel zur Verfügung, steigt der Zinssatz - die Bank trägt ein sehr
viel höheres Risiko bei der Zahlungsunfähigkeit der Käufer.

Sind die Käufer auch risikobereit, die Banken sind es meist nicht
und vergeben 100-Prozent-Kredite an private Käufer höchst selten und
mit hohen Auflagen. Darunter fallen etwa ein vergleichsweise hohes
und vor allem geregeltes Haushaltseinkommen - Beamte sind klar im
Vorteil. Von Otto-Normalverdiener verlangen Kreditinstitute meist
einen Eigenkapitalanteil von mindestens 20 Prozent. Denn nicht nur
Kreditzinsen und Tilgungsraten, auch Kaufnebenkosten (Makler, Notar,
Grunderwerbsteuer) gilt es zu begleichen. Zudem prüfen die
Kreditinstitute häufig, ob bei einem Anschlussdarlehen ein höherer
Zinssatz geschultert werden kann. Der Prüfung halten nicht viele
Kaufwillige stand, die 100-Prozent-Kredite werden schlicht nicht
vergeben.

Rund ein Drittel der Befragten scheint das im Hinterkopf zu haben:
31 Prozent der Teilnehmer beantworten die Frage nach einer
Vollfinanzierung mit einem klaren Nein.

Weitere Informationen unter:
http://www.immonet.de/service/publikationen.html



Medienkontakt:
Immonet GmbH
Birgit Schweikart
Leitung Corporate Communications
Spaldingstr. 64, 20097 Hamburg
Tel: +49 40 3 47-2 89 35
E-Mail: presse@immonet.de

Presseservice: www.immonet.de/presse
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