(Registrieren)

Umfrage zur Dispo-Nutzung: Mehrheit der Deutschen fordert "Zins-Deckel" und Benachrichtigung durch Bank

Geschrieben am 12-02-2015

Frankfurt/Main (ots) -

Knapp zwei Drittel der Deutschen fordern eine gesetzliche
Deckelung der Dispo-Zinssätze, lediglich zehn Prozent sprechen sich
dagegen aus. Laut einer repräsentativen Umfrage von Ipsos im Auftrag
der ING-DiBa möchte auch die Mehrheit von ihrer Bank benachrichtigt
werden, wenn der Dispositionskredit beansprucht wird. Dies
befürworten insbesondere Verbraucher, die zum Umfragezeitpunkt keinen
Kredit in Anspruch nahmen.

Fast jeder zweite Deutsche nutzt den Dispo

Insgesamt beanspruchen 43 Prozent der Befragten ihren Dispokredit,
meist aber nur wenige Male im Jahr. Für rund 17 Prozent stellt er
eine regelmäßige Geld-Reserve da. Beliebt ist der Dispo insbesondere
für kleinere Beträge bis zu 500 Euro. 30 Prozent der Dispo-Nutzer
gaben an, ihren Kreditrahmen auch über 500 Euro hinaus auszuschöpfen.

Ratenkredit ist Europas beliebtestes Kreditprodukt

Im europäischen Vergleich ist der Dispo in Frankreich am
beliebtesten, ein Viertel der Franzosen ist damit im Soll. In nahezu
allen europäischen Ländern dominiert aber der Ratenkredit. 23 Prozent
der befragten Deutschen haben einen Ratenkredit abgeschlossen. In der
Türkei und Luxemburg sind es gar 37 Prozent, im Großherzogtum
vermutlich auf Grund steuerlicher Anreize: Dort lassen sich
Schuldzinsen auf Konsumkredite als Sonderausgaben steuerlich geltend
machen. Kreditkartenlimits oder private Kredite von
Familienangehörigen bzw. Freunden spielen in Deutschland kaum eine
Rolle. In der Türkei und Großbritannien hingegen sind Kreditkarten
ein beliebtes Mittel, um "auf Pump" zu kaufen. Türken setzen darüber
hinaus gerne auf ihr persönliches Umfeld. Jeder Fünfte hat Schulden
bei Freunden oder der Familie.

Hintergrundinformationen:

Online-Untersuchung von Ipsos im Oktober/November 2014

Befragte: Finanzielle Entscheider ab 18 Jahren. N = 12.743

Über die ING-DiBa AG:

Die ING-DiBa ist mit mehr als 8 Millionen Kunden die drittgrößte
Privatkundenbank in Deutschland. Die Kerngeschäftsfelder im
Privatkundengeschäft sind Spargelder, Wertpapiergeschäft,
Baufinanzierungen, Verbraucherkredite und Girokonten. Das Institut
ist jeden Tag 24 Stunden für seine Kunden erreichbar. Im Segment
Commercial Banking ist das Firmenkundengeschäft der Bank
zusammengefasst. Zu den Kunden gehören große, international
operierende Unternehmen. Für die ING-DiBa arbeiten an den Standorten
Frankfurt (Hauptstandort), Hannover, Nürnberg und Wien mehr als 3.500
Mitarbeiter.



Pressekontakt:
ING-DiBa AG
Patrick Herwarth von Bittenfeld
Tel.: 069 / 27 222 66886
E-Mail: p.herwarthvonbittenfeld@ing-diba.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

560943

weitere Artikel:
  • quirin bank ist beste Bank Deutschlands Berlin (ots) - - Finanz- und Beraterportal WhoFinance hat 100.000 Kundenstimmen ausgewertet: quirin bank ist beste Bank Deutschlands - Niederlassungen in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Köln, München und Stuttgart auf der Bestenliste - Bewertet wurden Beratungsleistung, Service, Kommunikation, Konditionen sowie die Weiterempfehlungsbereitschaft Die quirin bank ist aus Verbrauchersicht die beste Bank Deutschlands. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des Finanz- und Beraterportals WhoFinance mehr...

  • PwC-Studie: Kreditbearbeitung häufig immer noch zu langwierig Frankfurt am Main (ots) - Lange Durchlaufzeiten bei Konsumentenkrediten und privater Baufinanzierung / Industrialisierung, Zentralisierung und Outsourcing kein Allheilmittel Viele Privatpersonen warten immer noch länger als nötig auf die Bearbeitung ihres Konsumentenkredites oder ihrer Baufinanzierung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 36 deutschen Kreditinstituten. PwC untersucht damit bereits zum dritten Mal - nach 2008 und 2012 - die Trends des deutschen Kreditmarkts. mehr...

  • Banken in der Bredouille - Onlineanbieter profitieren Hamburg (ots) - Niedrige Zinsen machen Banken, besonders den Sparkassen und Volksbanken, das Geschäft mit Privatkunden immer unrentabler, da sie vom Zinsüberschuss abhängig sind. Dieser sinkt aber kontinuierlich, da niedrige Zinsen ausgezahlt und niedrige Zinserträge eingenommen werden. Die Europäische Zentralbank stellt momentan keine Änderung des niedrigen Zinsniveaus in Aussicht. Es ist somit nur eine Frage der Zeit, bis es zu Kosteneinsparungen und auch zum Abbau des engmaschigen und teuren Filialnetzes kommt. Gleichzeitig werden mehr...

  • Ist Stromtransport der Krebs des afrikanischen Strommarktes? London (ots/PRNewswire) - Während Versorgungsanbieter auf dem gesamtem Kontinent sich schwer tun, genug Elektrizität zu beziehen und zu entladen, um eine Grundlast sicherzustellen, stellt sich der Stromtransport zunehmend als das grösste Hindernis für die Stromversorgung in ganz Afrika dar. Derzeit wird wie niemals zuvor in den Stromsektor investiert - er ist nicht länger das Stiefkind der Energieförderung. Investoren sehen Strom heutzutage als Chance, die einigen zufolge so gross ist, dass sie die Erträge afrikanischer Telekommunikationsgiganten mehr...

  • Kein Risiko, wenn es ums Geld geht - GfK Verein veröffentlicht Investmentbarometer 2015 Nürnberg (ots) - Wenn die privaten Sparer Geld anlegen, steht Sicherheit nach wie vor hoch im Kurs: Die Deutschen werten Eigenheim, die betriebliche Altersvorsorge und den Bausparvertrag als attraktivste Investitionsformen. Aktien werden zwar positiver gesehen als in den Jahren zuvor, sind in den Augen der Sparer aber dennoch kaum attraktiver als Geld zu Hause oder im Schließfach aufzubewahren. Dies geht aus dem Investmentbarometer 2015 des GfK Vereins hervor. Die deutschen Sparer sind sich einig: Am ansprechendsten erscheint es, mehr...

Mehr zu dem Thema Finanzen

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Century Casinos wurde in Russell 2000 Index aufgenommen

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht