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Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Pakistan/Terroranschlag

Geschrieben am 16-12-2014

Stuttgart (ots) - Die Atommacht Pakistan ist schon in der
Vergangenheit nicht mit dem hausgemachten Terror fertig geworden.
Politik, Armee und Geheimdienste spielen ein undurchsichtiges Spiel,
agieren in wechselnden Bündnissen mehr gegeneinander als miteinander.
Die Taliban dienten dabei mal der einen, mal der anderen Seite als
Verbündete. Angesichts des Abzugs der internationalen Kampftruppen
aus dem benachbarten Afghanistan zum Jahreswechsel wäre es doppelt
wichtig, wenn sich die Situation in dem Atomstaat stabilisierte.
Danach sieht es nicht aus. Die vom Premier angestrebten
Friedensverhandlungen mit den Taliban sind nach dem Angriff auf die
Militärschule erst einmal ohne Chance. Und wenn der IS hier neue
Verbündete findet, dann ist das grausige Massaker an den Kindern von
Peshawar womöglich erst der Anfang einer neuen Welle von Gewalt.



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Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
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