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WAZ: Berufskollegs in NRW kritisieren Stellenstreichung durch die Landesregierung

Geschrieben am 15-12-2014

Essen (ots) - Die Berufskollegs in NRW fühlen sich von der
Landesregierung im Stich gelassen. Der Streit entzündet sich am
laufenden Abbau von 500 Lehrerstellen bis zum Jahr 2015. Begründet
wird dieser Verzicht auf Lehrer unter anderem mit der Erwartung, dass
künftig viel weniger Schüler als bisher in
Ausbildungs-"Warteschleifen" festhängen oder ihre Lehre abbrechen
werden. Durch die zu erwartende Rendite aus der "präventiven
Sozialpolitik" von Rot-Grün werde sich die Schülerzahl an den
Berufskollegs verringern, erklärte das NRW-Schulministerium gegenüber
der WAZ.

Der Verband der Berufskolleg-Lehrer in NRW wertet das als
Frontalangriff. "Unsere Schulen werden schon lange systematisch
benachteiligt", sagte Verbandsvorsitzender Wilhelm Schröder der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Montagausgabe). "Man nimmt uns
heute schon Lehrer weg, obwohl es diese ,Rendite' noch gar nicht gibt
und niemand weiß, ob sie funktioniert. Man macht also den zweiten
Schritt vor dem ersten." Heute schon, so Schröder, hätten die
Kollegs rund 1400 Lehrerstellen zu wenig, um ihren wichtigen Auftrag
zu erfüllen.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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