(Registrieren)

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Dagmar Unrecht zur Pille danach

Geschrieben am 26-11-2014

Regensburg (ots) - Frauen, die zur "Pille danach" greifen, haben
gute Gründe. Eine Verhütungspanne im Überschwang der Gefühle oder
schlicht ein geplatztes Kondom - Notfall-Szenarien sind viele
denkbar. Bisher sind Frauen gezwungen, sich beim Arzt ein Rezept zu
holen. Am Wochenende kann das schwierig werden. Mit Hilfe von Brüssel
könnte die Rezeptpflicht für die "Pille danach" künftig entfallen:
Das ist eine gute Nachricht. Eine Frau, die die "Pille danach"
schluckt, muss wissen, was sie tut. Deshalb braucht sie eine
kompetente Beratung. Das können aber auch Apotheker übernehmen.
Entscheidend ist der Faktor Zeit. Wird zu lange gewartet, wirkt das
Medikament nicht mehr. In den meisten Nachbarländern ist die Freigabe
längst üblich. Es wird Zeit, dass Deutschland nachzieht und Frauen in
der Not unkomplizierte Hilfe bekommen.



Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

556218

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Junckers Milliarden Bielefeld (ots) - Die EU ist um eine Abkürzung reicher geworden. Mehr Geld hat sie deshalb nicht - die Summe von 315 Milliarden ergibt sich aus einem komplizierten Rechenspiel. Der Europäische Fonds für Strategische Investitionen, kurz EFSI, kann dennoch einen Neustart in der verkrusteten Wirtschaftsstruktur der Union bedeuten. Dass weder Protektionismus noch reine Sparmaßnahmen einen Aufschwung der Wirtschaft herbeiführen können, haben viele der 28 Mitgliedsstaaten schmerzlich erfahren müssen. Dabei kommt das, was in einem Land investiert mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Schulsozialarbeiter Bielefeld (ots) - 144 Millionen Euro stellt das hochverschuldete Land NRW zur Fortsetzung der Schulsozialarbeit zur Verfügung: An dieser Ausgabe dürfte selbst die Opposition kaum etwas auszusetzen haben. Denn dass Schulsozialarbeit wertvoll ist, daran gibt es keinerlei Zweifel. Mehr als zweifelhaft allerdings ist das Vorgehen der Politik. Das Schulsozialarbeitsprogramm war ja niemals langfristig und somit nachhaltig angelegt, sondern von Beginn an ein Spielball im Wettstreit zwischen Bundes- und Landespolitik. Als die heutige mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Frauenquote Bielefeld (ots) - Frauen brauchen keine Quote. Sie behaupten sich ohne Schützenhilfe. Niemand will auf einem Chefsessel sitzen, weil ein aufgezwungenes Zahlenspiel es verlangt. Frauen werden Führungsetagen erobern. Weil sie gut sind. Nicht weil sie eine Quote erfüllen. So dachte die Autorin dieser Zeilen einst - blanke Theorie. Die Realität sieht anders aus. Die Selbstverpflichtung der Wirtschaft, mehr Frauen in Spitzenpositionen zu bringen, steht nur auf dem Papier. Offenbar ist eine Quote das einzige, was diese Unternehmen mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Das Problem Juncker - Die Rechten legen den Finger in die Wunde / Leitartikel von Florian Girwert zum Misstrauensvotum im Europaparlament Weimar (ots) - Gewiss, das Scheitern des Misstrauensvotums gegen den gerade erst ins Amt gekommenen EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker war absehbar. Eine Handvoll Rechter wollte im Parlament mal zeigen, dass sie dem Luxemburger nach der Veröffentlichung der Steuerpraxis seines Heimatlandes nicht über den Weg traut. Doch es zeigt sich, wie man auf Seiten der Rechten in Zukunft auf Stimmenfang gehen kann - auf Kosten der EU als Ganzes. Nötig ist also das, was Juncker versprochen hat: Aufklärung. Doch das haben schon mehr...

  • AfD kritisiert Kostenexplosion bei Hepatitis-C-Therapie Berlin (ots) - Zur aktuellen Preispolitik der Pharmakonzerne im Bereich der Hepatitis C Therapie erklärt der Sprecher des AfD Landesfachausschusses Gesundheit in Bayern Mario Buchner: "Allein im ersten Halbjahr 2014 sind nach Angaben der gesetzlichen Krankenkassen die Ausgaben für Arzneimittel um 1,43 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Für die Beitragszahler ist diese Kostenexplosion um 8,9 % eine inakzeptable Situation", stellte der Gesundheitsexperte der AfD auf der konstituierenden Sitzung des Bundesfachausschusses mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht