(Registrieren)

"Zur Sache PoliTrend": Mehrheit in Rheinland-Pfalz gegen vorzeitige Neuwahlen / Dreyer bei Direktwahl weiter vor Klöckner / "zur Sache Rheinland-Pfalz!", 13.11.2014, 20.15 Uhr, SWR Fernsehen

Geschrieben am 13-11-2014

Mainz (ots) -

Sperrfrist: 13.11.2014 06:05
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Klare Mehrheit gegen vorzeitige Neuwahlen Laut "zur Sache
PoliTrend" sprechen sich 68 Prozent der Rheinland-Pfälzerinnen und
Rheinland-Pfälzer gegen vorgezogene Neuwahlen aus. In einer
repräsentativen Umfrage wollte "zur Sache" wissen, ob die Regierung
Dreyer bis 2016 weiter regieren solle oder ob es vorgezogene
Neuwahlen geben solle, wie es vor allem die CDU seit längerem
fordert. Auch unter den befragten CDU-Anhängern sind 56 Prozent gegen
Neuwahlen, 38 Prozent der befragten CDU-Wähler sprechen sich dafür
aus.

Laut "zur Sache PoliTrend" wollen nur 24 Prozent aller
Rheinland-Pfälzer vorgezogene Neuwahlen im Frühjahr 2015.

Politische Stimmung unverändert: CDU wäre klar stärkste Kraft Die
politische Stimmung im Land ist laut "zur Sache PoliTrend" im
Vergleich zur Umfrage im September weitgehend stabil. Wenn am Sonntag
Wahlen wären, verharrte die SPD unverändert bei 31 Prozent. Die CDU
behauptete ihre Stellung als stärkste politische Kraft und käme
unverändert auf 43 Prozent. Die Grünen könnten einen Punkt zulegen
und kämen auf 11 Prozent (+1). Dennoch reichte es, wie bereits bei
der Umfrage im September, nicht für eine rot-grüne
Regierungsmehrheit.

Die AfD verlöre einen Punkt und könnte mit 5 Prozent der Stimmen
in den Landtag einziehen. Die Linke würde mit unverändert 4 Prozent
die Mandatsschwelle verfehlen. Die FDP käme erneut nur auf 2 Prozent.
Damit wird sie zu den sonstigen Parteien gerechnet, also zu
denjenigen die nicht mehr als 3 Prozent erzielen. Die sonstigen
Parteien kämen insgesamt auf 6 Prozent.

Ministerpräsidentinnen-Präferenz: Dreyer weiterhin vor Klöckner
Könnten die Rheinland-Pfälzer ihre Ministerpräsidentin direkt wählen,
würden sich laut "zur Sache PoliTrend" 45 Prozent für die amtierende
Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) entscheiden und 33 Prozent für
die Herausforderin von der CDU, Julia Klöckner. Diese Werte sind
unverändert zur letzten "zur Sache PoliTrend"-Umfrage vom September
2014.

Die Daten basieren auf einer repräsentativen Telefon-Umfrage des
Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1.000
wahlberechtigten Rheinland-Pfälzern (Erhebungszeitraum: 7. bis 10.
November 2014). Die ausführlichen Ergebnisse sendet das
Politikmagazin heute, Donnerstag, 13. November 2014, um 20.15 Uhr im
SWR Fernsehen.

Zitat nur gegen Quellenangabe "SWR-Politikmagazin 'zur Sache
Rheinland-Pfalz!" frei. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Andrea Bähner, Tel.: 06131/929-33227.


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

555219

weitere Artikel:
  • Thüringische Landeszeitung: Thüringer CDU-Bundestagsabgeordneter Mark Hauptmann (CDU) fordert vier Erstaufnahme-Einrichtungen für Flüchtlinge Weimar (ots) - Vier kleinere statt zwei bis drei große Erstaufnahme-Einrichtungen für Asylbewerber in Thüringen fordert der CDU-Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann im Gespräch mit der Thüringischen Landeszeitung (TLZ) in der Donnerstagsausgabe. Er verspricht sich davon weniger Konflikte in kleineren Einheiten und anhaltende Akzeptanz bei Anwohnern. Hauptmann sagt, Thüringen solle sich hier am sächsischen Modell orientieren. Dort gibt es vier Einrichtungen mit jeweils etwa 500 Plätzen; in Thüringen könnten es auch je 600 sein, so mehr...

  • neues deutschland: Vizepräsidentin des EU-Parlaments: Keine Angst vor "Quotenfrauen" Berlin (ots) - Bei knapp 25 Prozent liegt der Frauenanteil in europäischen Parlamenten - das Europäische Parlament liegt mit 37 Prozent im Spitzenfeld. Darauf soll sich die EU nach Meinung von Ulrike Lunacek jedoch nicht ausruhen. "Wir, die EU, können entscheidende frauenpolitische Initiativen setzen", schreibt die Vizepräsidentin des Europaparlaments (Grüne) und Vorsitzende der LGBTI-Intergroup in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe). Auch künftig gehe es darum, nicht mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): CDU-Fraktionsvize kritisiert die Ministerpräsidenten Bielefeld (ots) - Bielefeld. Ralph Brinkhaus, stellvertretender Fraktionschef der CDU-Bundestagsfraktion, will prüfen, ob von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäubles Zehn-Milliarden-Investitionspaket zur Ankurbelung der Konjunktur auch Mittel in die energetische Gebäudesanierung gehen können: Der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Donnerstagsausgabe) sagte Brinkhaus: "Die zehn Milliarden, die der Bund in die Hand nimmt, sollen den Wirtschaftskreislauf ankurbeln und tatsächlich etwas bewirken. Wir müssen daher genau prüfen, mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Alt-Kanzler Schröder fordert bessere Ausstattung der Schulen in Deutschland Bielefeld (ots) - Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) macht sich für eine bessere Ausstattung der Schulen in Deutschland stark. "Der freie Zugang zur Bildung, unabhängig von der Herkunft und dem Geldbeutel der Eltern, ist eine herausragende Errungenschaft der sozialen Demokratie", schreibt Schröder in einem Grußwort für den erstmalig erscheinenden Schul-Ratgeber der Neuen Westfälischen (Donnerstag) in Bielefeld. " Das müssen wir in Deutschland auch künftig gewährleisten und deswegen unsere Schulen bestmöglich ausstatten", so mehr...

  • NOZ: Gespräch mit Hubertus Heil, SPD-Fraktionsvize Osnabrück (ots) - SPD-Fraktionsvize ruft die Parteilinke zu Geschlossenheit auf Heil: Sozialdemokraten gewinnen nur als Team - Appell vor Treffen in Magdeburg Osnabrück.- SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil hat vor dem Treffen der Partei-Linken an diesem Wochenende Geschlossenheit angemahnt. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte Heil, Flügel gehörten zu einer Volkspartei. Aber am Ende gewinne die SPD nur als Team. Der frühere SPD-Generalsekretär nannte Debatten "wichtig", um die SPD programmatisch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht