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Der Tagesspiegel: Pädophilie-Debatte: Grünen-Chefin Peter will Ombudsleute in der Partei

Geschrieben am 11-11-2014

Berlin (ots) - Berlin - Die Grünen wollen weitere Konsequenzen aus
der Pädophilie-Debatte ziehen, die im Bundestagswahlkampf 2013 einen
deutlichen Ansehensverlust gebracht hat. "Wir wollen unsere Partei
und die Gesellschaft weiter für das Thema sexueller Missbrauch
sensibilisieren. Eine Möglichkeit wäre, in der Partei Ombudsleute als
Ansprechpartner zu benennen und für diese Aufgabe zu schulen", sagte
die Grünen-Vorsitzende Simone Peter dem "Tagesspiegel"
(Dienstagausgabe). Die Partei beziehe "seit langem klar Position
gegen sexuellen Missbrauch und für den Schutz von Kindern", sagte
Peter weiter. "Aus unserer Geschichte folgt eine Verpflichtung,
diesen Einsatz noch zu verstärken." Bei der telefonischen
Anlaufstelle, an die sich Opfer sexuellen Missbrauchs wenden können,
haben sich nach Angaben der Grünen seit dem Sommer vier Personen
gemeldet. "Nach allem, was wir bisher wissen, waren die Grünen kein
Ort der Tat", sagte Peter. "Aber wir haben in den 80er Jahren
Beschlüsse gefasst, die Täter als Legitimation verstehen konnten.
Dieser Verantwortung müssen wir uns stellen."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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