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Rheinische Post: Sanierungsfall Revier Kommentar Von Martin Kessler

Geschrieben am 09-11-2014

Düsseldorf (ots) - Seit Jahrzehnten versucht die
NRW-Landesregierung - egal, ob von der SPD oder der CDU geführt -,
das Ruhrgebiet zu sanieren. Es gibt Fortschritte, aber gleichzeitig
ist der Abstand zu den wirtschaftlich erfolgreichen Regionen in
Süddeutschland, aber auch etwa zum Rheinland, gewaltig. Das
Ruhrgebiet schafft es trotz oder gerade wegen der Fördermilliarden
nicht, seine einstige Führungsrolle wieder zu erlangen. Der
Förder-Vorstoß der Ruhrgebietsunternehmen geht nun wieder in eine
ähnliche Richtung. Nur ist dieses Mal nicht das Land, sondern der
Bund gefragt. Der Initiativkreis Ruhrgebiet will, dass die Sanierung
des Reviers ähnlich wie der Aufbau Ost eine gesamtstaatliche Aufgabe
wird. Einzelne Forderungen sind durchaus berechtigt. Das Revier
braucht Investitionen in seine vernachlässigte Infrastruktur.
Ansonsten wäre es besser, nach den Hürden zu suchen, die es neuen
Firmen so schwer machen, in eine führende Rolle hineinzuwachsen. Denn
den Wandel können allein die Menschen des Reviers herbeiführen, nicht
die Politik.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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