(Registrieren)

Westfalen-Blatt: zu Hooligan-Demonstrationen

Geschrieben am 31-10-2014

Bielefeld (ots) - Das klingt nicht gut - und das soll es auch: 10
000 Hooligans haben die Veranstalter für ihre
Anti-Salafisten-Demonstration Mitte November am Brandenburger Tor in
Berlin angemeldet. Die Zahl ist bloß eine Behauptung, möglicherweise
lediglich großspuriges Gehabe. Aber niemand sollte die Sache auf die
leichte Schulter nehmen. Der neue Schulterschluss von hohlen Neonazis
und sich kaum anders gebärdenden Fußballrowdys kann sich zu einem
echten Problem auswachsen. Eines ist klar: Mit einfühlsamer
Sozialarbeit und Teestuben ist dieser Melange aus braunem Bodensatz
und fehlgeleiteter Sportbegeisterung nicht beizukommen. Die
Hauptstadtpolizei ist jedenfalls vorgewarnt und hat Erfahrung mit
Hard-Core-Demonstranten. In Köln hatte die Polizei eindeutig zu wenig
Beamte aufgefahren, weil das in NRW als tolles Sparkonzept gilt. Das
Problem in Berlin: Selbst die Behörden wissen nicht, wer das Sagen
bei den »Hooligans gegen Salafisten« hat. Klar ist nur: Der Anmelder
der Demonstration ist - wie in Köln - ein bestimmter Privatmann aus
NRW. Und das lässt Schlimmes ahnen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

554347

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: zum Gasstreit Bielefeld (ots) - Der Durchbruch am Verhandlungstisch hat Gewicht. Gerade weil es nicht nur um Gas-Lieferungen zwischen den beiden Energiekonzernen Gazprom und Naftogaz ging. Denn der Preis für den wichtigen Brennstoff gehörte zum Arsenal der Mittel, zu denen Moskau nach der Hinwendung der Ukraine zum Westen gegriffen hat. Und man wollte damit nicht nur Kiew treffen. So wie Moskau das abgewirtschaftete Land bis dahin alimentiert hatte, sollte nun der Westen zu spüren bekommen, dass teure Freunde einem wirklich teuer zu stehen kommen mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Und viele Fragen offen Zum angekündigten Verkauf der Lausitzer Vattenfall-Geschäfte Cottbus (ots) - Gebannt haben Lausitzer in den vergangenen Tagen nach Schweden geschaut: Wie wird der Staatskonzern Vattenfall über die Zukunft der Braunkohle-Verstromung in Deutschland entscheiden? Jetzt wissen wir es: Er will sie los werden. Dreckige Kohle passt nicht ins saubere Image der Schweden. Mit der Entscheidung für den Verkauf der deutschen Braunkohlesparte herrscht zwar zunächst Klarheit in diesem Punkt, gleichzeitig tun sich aber Dutzende weitere Fragen auf. Wer beispielsweise soll die Lausitzer Vattenfall-Ableger kaufen? mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Frust schadet Obama = Von Frank Herrmann Düsseldorf (ots) - Auf den ersten Blick scheint es paradox: In den USA sinkt die Arbeitslosigkeit, die Wirtschaft wächst in einem Tempo, das Europa neidisch machen kann - und doch steht die Partei des Präsidenten bei den Kongresswahlen vor einer empfindlichen Niederlage. Schuld ist die Enttäuschung der Amerikaner über die politische Klasse, deren Vertreter - in beiden großen Parteien - sich stur in ideologischen Gräben verschanzen, statt pragmatisch an Kompromissen zu feilen. Die Jungen, einst eine Säule der Obama-Koalition, kehren mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Kirchen in unübersichtlicher Zeit Mehr Selbstbewusstsein bitte Carsten Heil Bielefeld (ots) - Krisen bergen Chancen, heißt es. Wenn das auf Institutionen zutrifft, dann im Herbst 2014 auf die Kirchen. Jetzt, da kirchliche und religiöse Feiertage wie der Reformationstag, Allerheiligen und Allerseelen, bald aber auch der Ewigkeitssonntag für mehr Nachdenklichkeit sorgen, scheinen sich die beiden großen christlichen Kirchen zu bewegen und damit aus ihren Krisen Chancen zu machen. Die Katholiken hatten jüngst in Rom ihre große Familiensynode. Und unter dem neuen Papst Franziskus bewegt sich Erstaunliches. Es mehr...

  • CARE zum Weltklimabericht: Nichthandeln bedeutet Hunger / Millionen Menschen sind von Nahrungsmittelknappheit bedroht / Klimawandel ist eine extreme Ungerechtigkeit für die Ärmsten der Welt Bonn (ots) - Sperrfrist: 02.11.2014 11:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Sechs Wochen nachdem Hunderttausende weltweit auf die Straßen gingen, um gegen den Klimawandel zu demonstrieren, stellen UN-Klimaforscher erneut fest, dass der Klimawandel eine beispiellose Bedrohung für die weltweite Nahrungssicherheit darstellt. CARE warnt, dass durch erneutes Nichthandeln weitere Millionen Menschen von Nahrungsmittelknappheit bedroht sein werden. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht