(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Konjunktur

Geschrieben am 22-10-2014

Halle (ots) - Mit Ukraine-Krise, Nahost-Krieg und schwachem
Wachstum in Südeuropa mangelt es auch nicht an schlechten
Nachrichten. Deren reale wirtschaftlichen Auswirkungen sind bisher
aber begrenzt. Das zeigt sich auch in Sachsen-Anhalt. Die
Auftragsbücher vieler Firmen sind gut gefüllt, die Maschinen arbeiten
mit hoher Auslastung. Und dennoch führen die vielen Negativ-Meldungen
dazu, dass die Stimmung in der Unternehmerschaft gekippt ist. Dies
führt in der Folge dazu, dass Investitionen gebremst und
Neueinstellungen verschoben werden. So wird aus einem gefühlten ein
tatsächlicher Abschwung. Noch ist es nicht soweit. Der Ruf nach
staatlichen Investitionen, die die Wirtschaft ankurbeln, ist
verfrüht. Vielmehr liegt es an den Unternehmern, kühlen Kopf zu
bewahren, Geschäfte zu machen. Damit gute Nachrichten den schlechten
entgegenstehen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

553629

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Die "Märkische Oderzeitung" in Frankfurt (Oder) schreibt zu EU-Kommission/Juncker: Frankfurt/Oder (ots) - Den großen Wurf freilich wird auch Juncker nicht aus der Tasche zaubern können, und er sollte diesbezüglichen Erwartungen an ein großartiges Investitionsprogramm entgegentreten. Es ist ja nicht Liquidität, die in Europa angesichts der Null-Zins-Politik der EZB fehlt, sondern das Vertrauen in verlässliche und effiziente Strukturen. Auf solche hinzuwirken, den Wandel voranzutreiben und zu moderieren, wird von Brüssel viel Kraft verlangen. +++ Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 mehr...

  • neues deutschland: Junckers EU-Kommission: Eine Chance für Europa Berlin (ots) - Jean-Claude Juncker hat sich durchgesetzt. Am Mittwoch bestätigte das Europaparlament seine EU-Kommission mit klarer Mehrheit - und gegen das Votum insbesondere von Linken und Grünen, die den Luxemburger mit dem drolligen Akzent als Mann der Vergangenheit schelten. Natürlich steht Juncker für eine Fortsetzung der neoliberalen Politik, daran hat er nie einen Zweifel gelassen. Natürlich gilt für ihn, dass sich dem Fetisch Wachstum alles unterzuordnen hat. Und natürlich will er mit dem neuen Zuschnitt seiner Kommission mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Ramelow darf sich nicht zu sicher sein/ Ein Leitartikel von Jochim Stoltenberg Berlin (ots) - Lernen aus der Geschichte? Das wird in diesen Tagen, da sich der Fall der Mauer zum 25. Mal jährt, wieder und wieder angemahnt. Wie Hohn wirkt auf diese Reden, in denen stets auch der letztlich siegreiche Mut der Bürger gegen die sie unterdrückende Staatspartei gewürdigt wird, was sich jetzt in Thüringen abzeichnet. Nachdem nun auch die Grünen für Koalitionsverhandlungen mit der Linkspartei votiert haben, wird realer, dass die Linkspartei, die Nachfolgepartei der SED, erstmals wieder einen Regierungschef stellt. Von mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Mehr Gewalt von Fußballfans gegen Polizisten Chaoten ausgrenzen MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Jahrelang glaubten die für die öffentliche Sicherheit zuständigen Innenminister des Bundes und der Länder, sie hätten das Gewaltproblem im Umfeld von Fußballspielen einigermaßen in den Griff bekommen. Die Zahl der Ausschreitungen in den Stadien sank. Doch nun das: Die für die Bahnanlagen zuständige Bundespolizei meldet eine Explosion der Zahl der Übergriffe durch sogenannte Fans. Damit wird einerseits deutlich, dass sich ein latent vorhandenes Gewalt- und Aggressionspotenzial nun offenbar in einem anderen Umfeld Bahn mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Neue EU-Kommission Das letzte Aufgebot Knut Pries, Brüssel Bielefeld (ots) - Der neue Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat seinem Team ein melodramatisches Etikett verpasst: "Kommission der letzten Chance". Das ist nicht nur eine verkappte Bitte um Unterstützung. Es ist zugleich eine keineswegs abwegige Beschreibung des Ist-Zustands. Die EU mag die große Finanzkrise zum größten und gröbsten Teil hinter sich haben. Sie hat den Euro verteidigt und das Auseinanderbrechen der Währungsunion erst einmal abgewendet. Sie hat sich strengere Regeln für die Haushaltsdisziplin gegeben und einiges mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht