(Registrieren)

Westfalenpost: Carsten Menzel zur Initiative für Windenergie

Geschrieben am 20-10-2014

Hagen (ots) - Die Energiewende muss gelingen - sie ist eine
Notwendigkeit: Die Atomenergie ist nämlich keine Zukunftstechnologie
und fossile Energieträger sind auf Dauer ein Klimakiller. Zu dieser
Einsicht ist längst die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung
gekommen. Allerdings schwindet diese Überzeugung, wenn sich bei der
Umsetzung der Energiewende das Gefühl von ungerechter Verteilung der
Lasten einstellt - oder sogar bewahrheitet. Das gilt für die Kosten
der Energiewende. Aber auch für die praktische Umsetzung. Kaum einer
wünscht sich die Nachbarschaft zu einer Windkraftanlage oder gleich
einem ganzen Park von Windrädern. Ohne diese Infrastruktur wird die
Energiewende allerdings nicht zu schaffen sein. Das ist das
wichtigste Argument. Dass drei Interessenverbände jetzt gemeinsam für
mehr Akzeptanz für die Windenergie werben, hört sich gut an. Sie
müssen dabei aber eines beachten: Ihre Argumente für die besten
Windflächen sind eben nur ein Aspekt. Natur- und Landschaftsschutz
liefern aber auch Gegenargumente. Es wird viel Überzeugungsarbeit
brauchen. Und vor allem ein ehrliches und offenes Miteinander. Dazu
gehört auch die Erkenntnis: Der ländliche Raum bietet einfach mehr
Platz für Windkraftanlagen als der Stadtraum. Das Sauerland wird also
seinen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten müssen - und
auch können.



Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

553203

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Rolf Hansmann zur Bekämpfung von Einbruchskriminalität Hagen (ots) - Trommeln gehört zum Handwerk eines Politikers. Dass NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) "weniger Wohnungseinbrüche und eine höhere Aufklärungsquote" bejubelt, mag als gute Nachricht an das latent brüchige Sicherheitsgefühl der Bürger zu werten sein. Die auf den ersten Blick erfreuliche Bilanz darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Problem der Wohnungs- und Hauseinbrüche nichts an seiner Aktualität verloren hat. Natürlich ist zu begrüßen, wenn die nordrhein-westfälische Polizei mit Hilfe spezialisierter Dienststellen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Methoden der "vorausschauenden Polizeiarbeit" in NRW Vorsicht! Florian Pfitzner, Düsseldorf Bielefeld (ots) - Um die Kreise von Einbrecherbanden einzuengen, braucht es neue Konzepte. Gerade weil die Aufklärungsquoten sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene auf niedrigem Niveau stagnieren. Insofern sollte der Polizei jedes datenschutzrechtlich wasserdichte Mittel für die Abwehr von Einbrüchen zustehen. Im Grunde ist die neue Methode der sogenannten vorausschauenden Polizeiarbeit in NRW ziemlich harmlos. Statt kleine Fähnchen in eine Karte zu stecken, fasst ein Computerprogramm die Häufigkeit von Wohnungseinbrüchen in den mehr...

  • NOZ: Statement von Wolfgang Bosbach, CDU-Innenexperte Osnabrück (ots) - CDU-Innenexperte Bosbach: Ramelow als Ministerpräsident wäre eine "bittere Pointe der Geschichte" "Ausgerechnet zum 25. Jahrestag des Mauerfalls" Osnabrück. Der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach hat es als eine "bittere Pointe der Geschichte" bezeichnet, wenn die SPD ausgerechnet zum 25. Jahrestag des Mauerfalls mit ihren Stimmen den Linken Bodo Ramelow zum Ministerpräsidenten von Thüringen wählen würde. Den Kandidaten der SED-Nachfolgepartei in diesem Regierungsamt zu sehen, wäre ein bitterer Moment für mehr...

  • Badische Zeitung: Konflikt um Wirtschaftspolitik / Noch nicht ausgestanden Kommentar von Bernd Kramer Freiburg (ots) - Es ist gar nicht so, dass Deutschland wie eine schwäbische Hausfrau eisern spart. Die guten Haushaltszahlen sind florierenden Steuereinnahmen geschuldet. Außerdem brauchen Konjunkturpakete Zeit, ehe sie wirken. Möglicherweise stellen sich bei Baubeginn die Aussichten anders dar als beim Baubeschluss. Deshalb ist Berlin gut beraten, nicht vom gegenwärtigen finanzpolitischen Kurs abzuweichen. Keine neuen Schulden sind ebenfalls eine Investition in die Zukunft. Sie erweitern den Handlungsspielraum zukünftiger mehr...

  • Tauber: Thüringer SPD entscheidet gegen das Land Berlin (ots) - Zur Empfehlung des Thüringer SPD-Landesvorstandes, Koalitionsverhandlungen mit Linkspartei und Grünen aufzunehmen, erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Dr. Peter Tauber: Heute ist ein schlechter Tag für Thüringen! Die Thüringer SPD hat sich aus reiner Parteitaktik gegen die Interessen des Landes entschieden. Es gibt keinerlei inhaltliche Punkte, die einer Fortführung der bewährten Koalition von CDU und SPD unter Führung von Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht im Wege stehen. Die deutliche Niederlage mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht