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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Der Tod des Häftlings Constantin M. Furchtbarer Verdacht Hubertus Gärtner

Geschrieben am 16-10-2014

Bielefeld (ots) - In der Justizvollzugsanstalt Herford ist ein
junger Mann unter kaum vorstellbaren Qualen gestorben. Die
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen eine Anstaltsärztin wegen
fahrlässiger Körperverletzung. Es spricht aber bereits vieles dafür,
dass nicht nur sie allein, sondern vielleicht sogar das gesamte
System versagt hat. Auch viele andere Beteiligte müssen sich nun
fragen, ob sie korrekt gehandelt und alles Notwendige und Mögliche
getan haben, um einen solch erbärmlichen und einsamen Tod in der
Zelle zu verhindern. Der betroffene Constantin M. war gewiss kein
einfacher Klient. Im Gegenteil: Er war ein aggressiver junger Mann,
der kaum zu bändigen und psychisch extrem auffällig war. Einiges
spricht dafür, dass er mit diesen Symptomen nicht in ein Gefängnis
gehörte, sondern in eine forensische Klinik. Geschah das etwa aus
monetären Gründen nicht? Das ist ein furchtbarer Verdacht. Aber es
gibt noch viele andere Fragen, die unbedingt beantwortet werden
müssen.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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