(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Kinderbetreuung

Geschrieben am 10-10-2014

Bielefeld (ots) - Landesfamilienministerin Ute Schäfer (SPD) hat
ihr Versprechen eingelöst. Nordrhein-Westfalen konnte bei den
Krippenplätzen massiv aufholen. Das beweisen jetzt auch die Zahlen
der Statistiker. Jedes zweite Kind im Alter von zwei Jahren wird
außerhalb der Familie betreut: Dem massiv ausgebauten Angebot steht
eine nicht minder massiv gewachsene Nachfrage gegenüber. Zu verdanken
ist der Erfolg zu einem nicht geringen Teil der Hartnäckigkeit, mit
der die Ministerin das Kita-Projekt vorangetrieben hat. Doch es
bedurfte auch engagierter Kita-Betreiber wie Kirchen, Kommunen und
Wohlfahrtsorganisationen sowie nicht zuletzt des Milliardenzuschusses
des Bundes, um den angestrebten Ausbau zu verwirklichen Also ist
endlich alles gut? Leider nein. Die freien Kita-Träger steuern
angesichts der mageren Personalkostenzuschüsse auf den Ruin zu - und
das, obwohl die Personalausstattung noch längst nicht überall den
fachlich gebotenen Standards entspricht. Masse statt Klasse - das
darf nicht wirklich die Devise für die Kitas in NRW sein.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

551679

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Gesundheitssystem Bielefeld (ots) - Wer an Begriffe wie »Soziale Gerechtigkeit« glaubt, der träumt auch vom Ende der Zwei-Klassen-Medizin in Deutschland. Dabei geriete das System ohne die Ausgaben für Privatpatienten in schwere Schieflage. Was die Große Koalition jetzt an vermeintlichen Verbesserungen im Gesundheitswesen vorschlägt, wird den Praxistest nicht bestehen. Das wissen die verantwortlichen Politiker ganz genau. Sonst hätten sie die vierwöchtige Termingarantie für eine Behandlung beim Facharzt nicht durch den Zusatz verwässert, dass der Anspruch mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Regierungskonsultationen zwischen Berlin und Peking Wettlauf um China Johann Vollmer Bielefeld (ots) - Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. An dieser deutschen Weisheit scheint Chinas Regierung zunehmend Gefallen zu finden. Im Machtdreieck Berlin-Moskau-Peking hat es gewaltige tektonische Verschiebungen gegeben, das Jahr 2014 ist für die Kommunistische Partei (KP) ein Glücksfall. Handzahm wie lange nicht geben sich sowohl Wladimir Putin als auch Angela Merkel. Die wegen mangelnder Dialogbereitschaft hausgemachten europäischen Krisen haben den Wettlauf um China neu entfacht. Russland und Deutschland sind mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Friedensnobelpreise Eine gute Wahl THOMAS SEIM Bielefeld (ots) - Die Träger des Friedensnobelpreises 2014 sind herausragende Persönlichkeiten mit einer glaubwürdigen und nachhaltigen Friedensbotschaft. Das Engagement für Bildung und die Stärkung der Kinderrechte ist ein gerechtes Anliegen der Weltbevölkerung. Dafür stehen sowohl die junge Bildungsaktivistin Malala Yousafzai als auch der indische Kinderrechtler Kailash Satyarthi. Die Entscheidung des Friedensnobelpreiskomitees ist insofern richtig und angemessen. Den meisten von uns ist das Schicksal Malalas unter die Haut gegangen. mehr...

  • Weser-Kurier: Zum diesjährigen Friedensnobelpreis schreibt Daniel Killy: Bremen (ots) - Es gibt ja nicht allzu viele gute Nachrichten zu vermelden dieser Tage. Doch die diesjährige Wahl des Nobel-Instituts in Oslo ist so eine gute Botschaft - und das gleich doppelt. Denn dass der Friedensnobelpreis 2014 an Malala Yousafzai und Kailash Satyarthi geht, ist ein zweifach deutliches Signal. Anders als in den vergangenen Jahren, als mit der EU oder auch Barack Obama eher politische Willensbekundungen als richtungsweisende Friedenskämpfer gekürt wurden, enthält die Doppelwahl von Oslo gleich mehrere unmissverständliche mehr...

  • Weser-Kurier: Zur Erhöhung des Wassercents in Niedersachsen schreibt Peter Mlodoch: Bremen (ots) - Kleinvieh macht auch Mist. An diesen Spruch scheinen sich die rot-grünen Finanzpolitiker in Niedersachsen erinnert zu haben, als sie mal eben einen satten Zuschlag auf den Wassercent durchgewinkt haben. Fast 14 Millionen Euro spült die 47-prozentige Erhöhung jährlich in den Landeshaushalt. Mit zwei bis drei Euro fällt die Mehrbelastung für eine Durchschnittsfamilie angesichts einer jährlichen Stromrechnung von rund 500 Euro dagegen nicht sonderlich ins Gewicht. Es dürfte also kaum jemandem auffallen, der Protest sich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht